Kategorie-Archiv: Michael Opperskalski

20 Jahre und kein bisschen heiser!

Michael Opperskalski: 20 Jahre und kein bisschen heiser!

Michael Opperskalski lässt die Geschichte des Magazins „Geheim“ Revue passieren

20 Jahre ist es her, als im Frühsommer 1985 die 0-Nummer von GEHEIM das Licht der Welt erblickte – eine lange Zeit, mit vielen Höhen und Tiefen inzwischen. Und dennoch ist GEHEIM eigentlich noch älter, denn die Idee für ein geheimdienstkritisches Magazin in der BRD wurde Anfang der 80er Jahre im sandinistischen Nicaragua geboren.

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Lerngruppe Politik – Zwischenbericht nach den ersten vier Monaten

Michael Opperskalski

Lerngruppe Politik – Zwischenbericht nach den ersten vier Monaten

Erfolgreiches Zwischenseminar in Frankfurt

Am 15. Juli fand in Frankfurt das erste Zwischenseminar der „Politikgruppe“ des Fernstudiums statt. Etwa Zweidrittel der eingeschriebenen Fernstudiumsteilnehmer waren gekommen; die anderen hatten sich entschuldigt. Man kann deshalb zu diesem Stadium des Fernstudiums festhalten, dass – trotz des durchaus hohen und anspruchsvollen Lernpensums – bisher niemand „abgesprungen“ ist und Thematik wie auch Entwicklung des Studiums angenommen werden.

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Quo vadis?

Michael Opperskalski

Quo vadis?

Diese Frage stellt sich nicht für die imperialistische Barbarei der so genannten „Neuen Weltordnung“. Ihr Weg führt von Krieg zu Krieg um die Neuaufteilung der Welt, der Einflusssphären, Märkte, ihr Weg verschärft damit zugleich die objektive Konkurrenz der imperialistischen Großmächte, mag Angies genüssliches Hinternlecken an Georgies Allerwertestem dies auch oberflächlich verdecken. Das imperialistische Monopolkapital schert sich einen feuchten Dreck um unappetitliche Hinterteile. Es schafft Fakten. Auch mit Schwert und Blut. Und die belegen eindeutig, dass die Konkurrenz der Herren der Welt sich mit wachsender Kriegsgefahr auch unter ihnen selber zuspitzt – selbst wenn einige linke Anhänger der „Neoliberalismustheorie“ es in ihren theoretischen Fieberträumen nicht wahrnehmen wollen.

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„The proof of the pudding is in the eating“

Michael Opperskalski:

„The proof of the pudding is in the eating“[1]

Winston Churchill

Theoretische Positionen oder Ziele werden auf dem Prüfstand gesellschaftlicher Realitäten deutlich, oft entkleiden diese den objektiven Kern vom wohl formulieren, manchmal schillernden Überbau. Dies ist es, was der erzreaktionäre Stratege des britischen Imperialismus, Winston Churchill, mit seinem Zitat ausdrücken wollte.

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Bericht vom Zwischenseminar des marxistisch-leninistischen Fernstudiums der Zeitschrift „offen-siv“, Gruppe Politik, 11. 11. 06 – Letzte Etappe eingeläutet

Michael Opperskalski:

Bericht vom Zwischenseminar des marxistisch-leninistischen Fernstudiums der Zeitschrift „offen-siv“, Gruppe Politik, 11. 11. 06 – Letzte Etappe eingeläutet

Mit dem Zwischenseminar am 11. November wieder in Frankfurt wurde die letzte Etappe für die „Politikgruppe“ vor dem großen Zwischenseminar im März 2007 in Hannover eingeläutet. Bis dahin wird sich die „Politikgruppe“ mit verschiedenen Aspekten der so genannten imperialistischen „Neuen Weltordnung“ beschäftigen, vor allem:

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Aus der Diskussion

Aus der Diskussion

Andrea Schön:

Wir stehen vor einem ziemlichen Drahtseilakt. Auf der einen Seite dürfen wir, was die DKP angeht, nichts schönreden, wir müssen sie so charakterisieren, wie sie ist – aber zugleich natürlich in den historischen Zusammenhang stellen: schwärzeste Reaktion, imperialistische Macht, rundrum sieht es auch nicht viel besser aus; also: nicht einfach denunziatorisch vorgehen und sagen: Du taugst sowieso nichts mehr, Du bist nicht mehr kommunistisch, Du bis revisionistisch – und Pech gehabt – sondern sagen: es ist nun mal so, die DKP ist nicht marxistisch-leninistisch, sie ist nicht revolutionär, was aber nicht heißt, dass es nicht viele einzelne Genossinnen und Genossen in ihr gibt, die es sind und vor allem: die sich so fühlen. Und man muss auch den Emotionen in irgend einer Form Rechnung tragen. Dieser Zusammenhang sollte immer gewahrt bleiben, so dass die Genossinnen und Genossen in der Partei sich nicht unnötig vor den Kopf gestoßen fühlen und die Kommunikation nicht unmöglich wird. Aber dabei muss man auch wieder sehen: sich beleidigt fühlen kann man aus sehr unterschiedlichen Gründen. Wenn sich jemand aus purer Eitelkeit beleidigt fühlt, ist das nicht unser Thema. Aber wem wir Rechnung tragen müssen, das sind die Leute, die seit 20 oder 30 Jahren in dieser Partei ackern und ackern, der Zugang zu diesen Genossen darf nicht versperrt sein.

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Freiheit für das irakische Volk

Wolfgang Herrmann: Freiheit für das irakische Volk

Die antisektiererische Regionalgruppe Uckermark des „Rotfuchs” hatte die Idee, Michael Opperskalski für drei Tage einzuladen. Gemeinsam mit der PDS und der DKP der Uckermark organisierte sie Veranstaltungen in Schwedt, Templin und Prenzlau zum Thema „Irak – Besatzung und Widerstand”. Die Vortragsreihe war ein Volltreffer. Freiheit für das irakische Volk weiterlesen

Wider die „Kritik auf den Knien”

Michael Opperskalski: Wider die „Kritik auf den Knien”

Einige Thesen zur derzeitigen Strategiedebatte in der kommunistischen Bewegung

„Am gefährlichsten sind in dieser Hinsicht Leute, die nicht verstehen wollen, dass der Kampf gegen den Imperialismus eine hohle, verlogene Phrase ist, wenn er nicht unlöslich verknüpft ist mit dem Kampf gegen den Opportunismus” (W.I.Lenin)

Wider die „Kritik auf den Knien” weiterlesen

Die Chronologie der Mörder-GmbH. Eine unvollständige Zusammenstellung der CIA-Aktivitäten der letzten 60 Jahre.

Redaktion „Geheim“:
Die Chronologie der Mörder-GmbH.
Eine unvollständige Zusammenstellung der CIA-Aktivitäten der letzten 60 Jahre.

1941. USA: Am Vorabend des Kriegseintritts gründet Präsident Roosevelt das Office of Coordinator of Information (COI), dessen General William “Wild Bill” Donovan wird. Es bestehen enge Verbindungen zur Wall-Street.

Die Chronologie der Mörder-GmbH. Eine unvollständige Zusammenstellung der CIA-Aktivitäten der letzten 60 Jahre. weiterlesen