Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück

Günther Sandleben:
Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück

Zum Beitrag von Wolfgang Hoss in „offensiv“, Heft 4/2007

In der Diskussion über die Ökonomie des Sozialismus vertritt Wolfgang Hoss in Anlehnung an Marx zunächst die These, dass die Warenproduktion in einer auf gemeinschaftlichem Eigentum beruhenden Gesellschaft nicht weiter existieren kann. Dennoch sollen wichtige Kategorien der alten kapitalistischen Ökonomie wie Preise, Löhne, die Kostenrechnung, eine Art Geld sowie gewisse Regulierungsfunktionen des Marktes fortbestehen. Vergrößert dies den Spielraum einer sozialistischen Emanzipation oder werden da nicht Schritte rückwärts getan in Richtung bürgerliche Entfremdung?

I.

Zunächst einmal besteht der große Schritt vorwärts darin, dass Hoss die Warenproduktion als eng verbunden mit dem Privateigentum ansieht und sie damit in einen Gegensatz zum gemeinschaftlichen Eigentum stellt. Seine These von der Unvereinbarkeit von Warenproduktion und Sozialismus kennzeichnet zunächst einmal ziemlich genau die qualitative Differenz, die dem Kern nach zwischen einer kapitalistischen und einer sozialistischen Gesellschaftsordnung besteht. Autoren wie Cockshott/Cottrell oder Heinz Dieterich vertreten eine durchaus vergleichbare Auffassung. Hier zeigt sich eine Richtung in der jüngeren Sozialismusdebatte, die im Unterschied zum bürgerlichen Sozialismus, wie er von Michael/André Brie, Erhard Crome u. a. vertreten wird, nicht nur Missstände etwa mittels vermehrter Staatsaktivitäten beheben will, sondern den kapitalistischen Zustand im Zentrum angreift und dessen Aufhebung klar auf die Fahne schreibt. Anders als bei jener bürgerlichen Richtung ist der Inhalt nicht konservativ sondern revolutionär.

Aber selbst diese revolutionäre Sozialismusvariante zieht nicht alle notwendigen Konsequenzen aus der These von der Unvereinbarkeit der Warenproduktion mit dem Sozialismus, so dass man sich fragen muss, wie das die sozialistische Emanzipation beeinflusst.

II.

Hoss stellt in seinem Beitrag („offensiv“, Heft 4/2007, S.29) die „Wert- und Preisbildung im Sozialismus“ und die „Verteilung der Güter“ in den Vordergrund, wie es typisch ist für die hier als „revolutionär“ charakterisierte sozialistische Richtung. Der Streit, ob die Preisbildung mit einem Gewinnaufschlag oder mit einem Steueraufschlag versehen werden soll, braucht hier nicht zu interessieren. Es geht um die grundlegendere Frage, warum es trotz Aufhebung der Ware überhaupt noch einer Preisbildung bedarf.

Um hier Klarheit hineinzubringen, ist es wichtig, genau zu analysieren, in welcher Weise die Menschen füreinander arbeiten, wenn sie dies unter der Bedingung des gemeinschaftlichen Eigentums oder der des Privateigentums tun. Welche gesellschaftliche Form erhält dann jeweils die Arbeit und wie ist unter diesem Gesichtspunkt die Preisform, also auch das Geld, der Markt und der Wert zu beurteilen?

Im wirklichen Sozialismus mit dem ihn charakterisierenden gemeinschaftlichen Eigentum und der dazugehörenden gesellschaftlichen Organisation der Arbeit ist der gesellschaftliche Charakter der Arbeit von vornherein gegeben, eben durch die bewusste Verteilung der Gesamtarbeit auf die verschiedenen Wirtschaftszweige. Da der gesellschaftliche Charakter direkt vorhanden ist, bedarf es auch nicht irgendeines Vermittlers. Selbst bei Einsatz komplizierter Planungstechniken bleiben die gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen zu ihren Arbeiten und ihren Arbeitsprodukten einfach und klar.

Bedeutend verwickelter ist die Angelegenheit in der Warengesellschaft. Natürlich arbeiten auch hier die Menschen füreinander. Aber auf der Grundlage des Privateigentums wird die Arbeit zunächst privat, das heißt innerhalb von privaten Unternehmungen verausgabt. Diese müssen einen Gebrauchswert für andere, einen gesellschaftlichen Gebrauchswert herstellen; denn das eigene Arbeitsresultat dient ihnen nur als Mittel, um an solche Dinge zu gelangen, die sie selbst benötigen. Ein Austausch ist also erforderlich.

Ob andere das Produkt aber wirklich benötigen, ob es also einen gesellschaftlichen Gebrauchswert besitzt, das heißt Nachfrage auf sich zieht, kann allerdings nicht die Produktion selbst zeigen, die ja gerade privat erfolgt, sondern nur der Austausch. Erst hier tritt der gesellschaftliche Charakter hervor, so dass auch die Arbeit erst jetzt, nach Beendigung der Produktion, nachdem sie verausgabt worden ist, sich mit dem Gegenstand verbunden, also darin vergegenständlicht hat, ihre gesellschaftliche Form erhält. Das ist deshalb eine ziemlich vertrackte Angelegenheit, weil die gesellschaftliche Form der Arbeit gerade nicht auf die lebendige Arbeit bezogen ist, sondern nur auf die vergegenständlichte Arbeit.

Hier genau liegt nun der Springpunkt für das, was Marx den „Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis“ genannt hatte. Die Konsequenz ist nämlich, dass sich die Gesellschaftlichkeit der Arbeit nur indirekt als Gegenständlichkeit, als etwas dem gesellschaftlichen Charakter Gegenteiliges, Fremdes darstellen kann und zwar im gesellschaftlichen Verhältnis der Waren. Sie muss im Verhältnis der Waren als etwas Sachliches erscheinen. Die gesellschaftliche Form Warenproduzierender Arbeit ist in letzter Instanz die Preis- oder Geldform des Produkts, wie Marx in der Wertformanalyse nachweist. Das Geld selbst ist also ein notwendiges Resultat einer solchen Arbeit, deren eigentümlicher Charakter gerade darin besteht, dass sie ihre gesellschaftliche Form erst im Nachhinein auf indirekte Weise erhält.

Die Warenform umfasst also ein besonderes Produktionsverhältnis, das im Sozialismus gerade nicht mehr fortexistiert. Notwendigerweise ist dann kein Platz mehr für die Warenproduktion. Auch Preise und Geld bilden keine notwendigen Existenzformen mehr, auch wenn man deren Bezeichnungen weiterhin gebrauchen sollte. Ein Wertgesetz gibt es nicht mehr und kann schon deshalb nicht bewusst angewandt werden. Da einer sozialistischen Ökonomie die Eigengesetzlichkeit der Warengesellschaft unbekannt ist, verliert die Politische Ökonomie als die Wissenschaft von den ökonomischen Gesetzen schlicht ihren Gegenstand. Sie hat, wie Rosa Luxemburg treffend in der Schrift ‚Einführung in die Nationalökonomie’ bemerkte, „ihre Rolle ausgespielt, sobald die anarchische Wirtschaft des Kapitalismus einer planmäßigen, von der gesamten arbeitenden Gesellschaft bewusst organisierten und geleiteten Wirtschaftsordnung Platz gemacht hat. Der Sieg der modernen Arbeiterklasse und die Verwirklichung des Sozialismus bedeuten somit das Ende der Nationalökonomie als Wissenschaft“. (Gesammelte Werke Bd. 5, S. 587)

Es hat sich gezeigt, dass wirklicher Sozialismus nicht nur unvereinbar ist mit der Warenproduktion, sondern dass ihm auch die Konsequenzen der Ware, nämlich Geld und Märkte fremd sind. Dass Hoss und andere dennoch daran festhalten, soll hier als der erste Schritt zurück bezeichnet werden.

III.

Dass diese Kritiker der Warenform dennoch Preise und „eine Art Markt“ bewahren möchten, ist auf eine Faszination des Marktes zurückzuführen, die selbst kritische Geister immer wieder blendet. Eine solche Faszination speist sich vor allem aus der Erfahrung, die der Geldbesitzende Konsument macht. Er steht inmitten einer ungeheuren Fülle von Waren; der Weltmarkt breitet sich gewissermaßen vor ihm aus. Sein Geld gilt ihm als Repräsentant des gesamten stofflichen Reichtums; jede beliebige Ware kann er kaufen, sofern der Preis für ihn bezahlbar bleibt. Er besitzt eine grenzenlose Wahlfreiheit. Als Geldbesitzer wird er vom Verkäufer hofiert, genießt dessen Freundlichkeit, auch wenn sie nur so lange dauert, bis der Kauf perfekt ist.

Diese besondere Stellung, die das Geld in der Warenwelt einnimmt, verzaubert den Markt, lässt ihn in den Augen des Käufers als eine unbedingt erhaltenswerte gesellschaftliche Einrichtung erscheinen. Es ist diese Seite des Marktes, warum sich nicht nur neoliberale Autoren sondern selbst die besten Köpfe in der sozialistischen Diskussion davor verbeugen und vor aller Ehrfurcht vergessen, auf welchen Voraussetzungen der Markt beruht. Der Markt produziert nichts, er transportiert nichts, er schafft nicht die stoffliche Fülle der Warenwelt, die wirklich bewundernswert ist. Der Markt ist nichts anderes als das Zusammentreffen von Anbietern und Nachfragern, der Ort also, wo die Anbieter durch den Verkauf der Ware den Preis realisieren und die Nachfrager ihr Geld fortgeben, um den Gebrauchswert realisieren zu können. Der Markt ist also die Bewegungsform der Ware, der inneren Gegensätze von Gebrauchswert und Tauschwert.

Kehren wir zu unserem Geldbesitzer zurück. Seine Freude trübt sich bereits, wenn er an seine eher bescheidene Geldsumme denkt, über die er verfügt. Seine Macht über die Warenwelt ist exakt auf den Geldbetrag beschränkt – jenseits davon hört die Freundlichkeit auf. Und diese Schranke ist bei der großen Masse der Bevölkerung unkomfortabel eng bemessen, so dass sie die Verkaufstempel mit ihrer Warenfülle zwar besuchen, ohne sich aber die begehrten Waren leisten zu können. Vielen von ihnen fehlt es am Allernotwendigsten.

Die anfängliche Verherrlichung des Marktes schlägt vollends in Bitternis um, sobald der Geldbesitzer an die Geldbeschaffung denkt. Hier ist er nur noch ein getretener Knecht, kein König mehr. Staatliche Behörden beschnüffeln und demütigen ihn, bevor sie ihm etwas zum Lebensunterhalt auszahlen. Seine Arbeit empfindet er als etwas Fremdes, Unangenehmes, als Last, der er sich nur zu gern entledigen würde, wenn er nur könnte. Er muss sich in der Arbeit unterwerfen, muss Diener fremder Herren sein, um an etwas Geld zu kommen. Die eigentlichen Genüsse seines Lebens, die Freude am Spiel seiner produktiven Kräfte, bleiben ihm als Lohnarbeiter verborgen. Der Arbeitsmarkt verfinstert also gänzlich seinen Blick. In Panik gerät er gar, wenn eine Wirtschaftskrise, ein Umstrukturierungsprogramm, irgend eine Sparmaßnahme oder andere Umstände oder Zufälligkeiten ihn arbeitslos machen, wenn er mit seiner Arbeit selbst das bisschen Geld verliert, auf das er als „Kunde König“ sein jämmerliches Königreich gründete. Dass er den Markt selbst jetzt nicht verfluchen mag, dafür sorgen Armeen von Ideologen, die täglich über Massenmedien, über Filme oder in „wissenschaftlichen Beiträgen“ auf ihn einhämmern, ihm mit viel Autorität aber wenig Inhalt eintrichtern, wie wundervoll eine Marktwirtschaft ist und dass das Elend eine ganz selbstverschuldete Sache sei, die nichts aber auch rein gar nichts mit dem Markt zu tun habe.

Geblendet vom Fetisch des Marktes und desorientiert von all solchen Mystifikatoren wird in der Sozialismusdebatte der Markt zu einem harmlosen und ewig notwendigen Vermittler von Produzenten und Konsumenten verklärt, der die mysteriöse Eigenschaft zu besitzen scheint, Produktion und Bedarf in Einklang zu bringen, so dass er auch im Sozialismus einen gesegneten Platz erhalten muss.

Nehmen wir aber den Markt in seiner spezifisch gesellschaftlichen Bestimmung, dann besteht er im Austausch der Ware, d. h. in der Formverwandlung des in der Ware enthaltenen Werts. Er gehört zur Preisform der Ware und bildet gerade keine äußere Organisationseinheit, die beliebig – wie ein technisches Instrument – in ein Plansystem eingeführt werden kann. Gleich dem Tauschwert entsteht der Markt erst durch die spezifische Form Waren produzierender Arbeit, dadurch also, dass Privatarbeit erst nach der Verausgabung im Nachhinein einen gesellschaftlichen Charakter erhält. Der Ort dieser besonderen Gesellschaftlichkeit heißt Markt.

Der Markt umfasst also ganz ebenso wie die Ware ein besonderes historisches Produktionsverhältnis, und verschwindet in dem Maße, wie die Kategorie der Ware verschwindet, wie also die private Produktion durch eine gesellschaftlich organisierte ersetzt wird. Erinnerungen mögen noch nicht gleich ausgeräumt sein, gewisse Bezeichnungen mögen noch fortleben, wie es im Realexistierenden Staatssozialismus der Fall war, aber die Sache selbst ist erledigt.

Warenfülle und Flexibilität der Produktion sind keine Wunderwerke des Marktes, die aufhören zu existieren, sobald der Markt durch eine organisierte Gesellschaft ersetzt wird. Die große Vielfalt von Produkten und die bewundernswerte Elastizität heutiger Produktion sind Ergebnis der ungeheuren Entwicklung der Produktivkräfte, die in einer sozialistischen Gesellschaft erhalten bleiben und – falls gewollt – beschleunigt fortentwickelt werden.

IV.

Der zweite Schritt zurück ist eine Konsequenz der These von der Beibehaltung der „Wert- und Preisrechnung im Sozialismus“. Denn wenn es noch Preise, also auch Löhne gibt, dann entstehen in der Produktion Lohn- und Sachkosten, die ihrerseits Grundlage der Wert- und Preisbildung sind. Die Beibehaltung der Kostenrechnung im Sozialismus ist aber eine ziemlich vertrackte Angelegenheit: In der Kostenrechnung gelten etwa die Maschinenkosten als ein der Arbeit ebenbürtiger Kostenfaktor. Lohnkosten und Maschinenkosten sind gleichrangig. Bei gegebener Produktion ist beides zu minimieren. Diese Zweck-Mittel-Relation ist eindimensional auf die Kostenreduktion ausgerichtet; andere Dimensionen wie etwa Arbeitszufriedenheit, Geselligkeit oder das Genießen der eigenen produktiven Kräfte bleiben unberücksichtigt. Jegliche Einsparung an den sachlichen Bedingungen der Arbeit ist willkommen, selbst wenn sie zu einer Verschwendung am Leben und der Gesundheit des Arbeiters, also zu einer Herabdrückung seiner Existenzbedingungen beiträgt. Rücksichtsnahmen passen nicht in das System der Kostenrechnung. Hier liegt ein Grund für die teilweise barbarischen Arbeitsbedingungen im Kapitalismus aber auch im ehemaligen Staatssozialismus.

Bereits die Lohnform der Arbeit drückt aus, dass die Arbeit den Charakter einer Erwerbsarbeit behalten hat. Der Produzent arbeitet, nicht weil er auch Spaß an der Arbeit haben könnte, sondern nur, weil dies die einzige Möglichkeit ist, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Der Gewinn des Lebensunterhalts bleibt Zweck des Lebens. Wenn er arbeitet, gehört er nicht sich selbst, sondern anderen, die ihn anwenden, das heißt ihn mit den sachlichen Produktionsfaktoren kombinieren. Die kapitalistisch-betriebswirtschaftliche Art des kostenminimalen Produzierens bleibt unangetastet, mit der wichtigen Änderung allerdings, dass prinzipiell alle Arbeitsfähigen arbeiten, so dass es grundsätzlich kein Einkommen mehr geben soll, das nicht auf Arbeit beruht. Im Mittelpunkt steht deshalb nur eine gerechtere Verteilung, eine irgendwie geartete „Äquivalenzökonomie“, nicht aber die Befreiung der Arbeit. „Ja selbst die Gleichheit der Salaire“, wandte Marx schon gegen Proudhon ein, „verwandelt nur das Verhältnis des jetzigen Arbeiters zu seiner Arbeit in das Verhältnis aller Menschen zur Arbeit. Die Gesellschaft wird dann als abstrakter Kapitalist gefaßt“. Die kommunistische Revolution richte sich „gegen die bisherige Art der Tätigkeit“, die „in allen bisherigen Revolutionen stets unangetastet blieb“. Die Selbstbetätigung müsse mit dem materiellen Leben zusammenfallen, was einer „Verwandlung der Arbeit in Selbstbetätigung“ entspreche. Die dazu notwendige Vielseitigkeit der Arbeiter sei, wie Marx später im ersten Band des Kapitals ausführt, ein „allgemeines gesellschaftliches Produktionsgesetz“ der großen Industrie, so dass die Möglichkeit und die Notwendigkeit bestehe, das heutige „Teilindividuum, den bloßen Träger einer gesellschaftlichen Detailfunktion“ zu ersetzen „durch das total entwickelte Individuum, für welches verschiede gesellschaftliche Funktionen einander ablösende Betätigungsweisen sind“. (MEW 23, S. 512)

Der zweite Schritt zurück besteht also darin, dass Hoss und andere die Arbeit im Sozialismus immer noch als Lohnarbeit, als Erwerbsarbeit begreifen, die von anderen, von „sozialistischen Unternehmensvereinigungen“ angewandt wird und die immer noch Mühe und Last für den Lohnarbeiter bedeutet. Die kapitalistische Seele der fremdbestimmten Arbeit lebt in gewisser Weise auch noch im Sozialismus fort. Der Zwangscharakter bleibt bestehen. Konsequenz davon ist, dass Wolfgang Hoss darüber nachdenken muss, wie durch äußerliche Anreizsysteme die fehlende Arbeitsmotivation geschaffen werden kann. Das Festhalten an den Kategorien der alten Welt schließt die Beibehaltung gewisser bürgerlicher Institutionen, wie den Staat, die Sozialversicherungen, ein abgespecktes Kreditsystem und einige kommerzielle Einrichtungen ein.

Die Kritik der Ware, einschließlich die Kritik des dahinter stehenden Privateigentums reicht nicht tief genug, so dass solche Vertreter eines revolutionären Sozialismus die Zwangsverhältnisse in der Organisation der nur unvollständig, lediglich mit Bezug auf Verteilungsfragen aufdecken können.

Günter Sandleben