Kategorie-Archiv: USA

1949 – 2009 = 60 Jahre BRD

Werner Wild:
1949 – 2009 = 60 Jahre BRD[1]

2009 – nächstes Jahr besteht die BRD 60 Jahre.
Das sind 60 Jahre Militarisierung der bundesdeutschen Gesellschaft.

In der Entwicklung der drei Westzonen nach 1945 wurde von dieser Zeit an bereits die Remilitarisierung begonnen.

Insbesondere Politiker, Konzernchefs und Militärs der drei Besatzungsmächte (vorwiegend aber England – Churchill – USA – Eisenhower und Clayton) waren dafür, Deutschland als Bollwerk und Rammbock gegen die UdSSR zu erhalten, auf- und auszubauen. Was scherte da das Waffenbündnis während des II. Weltkrieges im heldenhaften Kampf gegen das faschistische Deutschland und die Beschlüsse des Potsdamer Abkommens.

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Die Ukraine Kettenglied der „bunten Revolutionen“ einer erträumten US-Weltherrschaft

Brigitte Queck, Hans-J. Falkenhagen:
Die Ukraine Kettenglied der „bunten Revolutionen“ einer erträumten US-Weltherrschaft

Dass der Ukraine im Rahmen der sogenannten „bunten Revolutionen“ eine wichtige Rolle bei der Beschneidung der Macht Russlands in diesem Raum und der ganzen Welt zukommt, hat schon der frühere US- Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski erkannt, indem er in seinem Buch „Die einzige Weltmacht“ schreibt: Die Ukraine ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt ….Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasischer Staat mehr.“ ( vgl. ebenda S. 74 ).

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Ein Iraker berichtet vom Widerstand in seinem Land

Daniel Weigelt:
Ein Iraker berichtet vom Widerstand in seinem Land

Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mich mit einem Iraker zu unterhalten. Der junge Mann, ich nenne ihn hier Talib, studiert in Deutschland und fährt jedes Jahr in seine Heimat. Im Folgenden einige Aussagen von ihm über die Geschichte und die derzeitige Lage im Irak. Ich gebe nur seine Worte wieder, eigene Kommentare bringe ich in den Fußnoten.

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Internationales Treffen von 28 kommunistischen und Arbeiterparteien zum Thema „Orient-Frage“

Rizospastis[8]:
Internationales Treffen von 28 kommunistischen und Arbeiterparteien zum Thema „Orient-Frage“

Der Imperialismus ist nicht unbesiegbar[9]

Am 20. Januar 2007 fand in Istanbul (Konstantinopel) ein internationales Treffen von 28 kommunistischen und Arbeiterparteien mit dem Thema: „die Orient-Frage“ statt. Dieselben Parteien hatten am Parteitag der Kommunistischen Partei der Türkei teilgenommen. 24 weitere hatten Gruß- und Solidaritätsbotschaften geschickt.

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Schlussresolution

Berliner Seminar über die aktuelle Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten und über mögliche Gegenkonzepte:
Schlussresolution

Für eine starke internationale Bewegung gegen Krieg und Besatzung. Für einen gerechten Frieden im Nahen und Mittleren Osten

Krieg und Besatzung haben katastrophale Lebensbedingungen im Irak geschaffen, welche mit jedem Tag schlimmer werden. Die Besatzung ist weder durch die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats noch durch Wahlen unter US-amerikanischem Protektorat rechtmäßig geworden. Sie ist die wesentliche Ursache für die fürchterliche Gewalt, die Tag für Tag Hunderte von Opfern fordert. Nicht der Abzug der Besatzungstruppen wird den Irak in ein Chaos stürzen, sondern ihre fortgesetzte Präsenz. Die Politik des “Teile und Herrsche” heizt die Gewalt an und droht einen Bürgerkrieg zwischen den mit den USA verbündeten Kräften und der Mehrheit der irakischen Bevölkerung zu entfachen.

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Krieg der imperialistischen Metropolen um Rohstoffe und militärische Konfrontation mit China?

Reinhold Schramm
Krieg der imperialistischen Metropolen um Rohstoffe und militärische Konfrontation mit China?

“Zukünftig werden die Verteilungskämpfe zwischen den großen ölkonsumierenden Nationen stattfinden. USA, EU, Japan, China und Indien werden um die immer weniger werdenden Ölreserven kämpfen – mit allen Mitteln. Also auch mit militärischen.” [1]

Jeremy Leggett: “90 Prozent unserer Transportmittel werden mit Öl angetrieben” und “95 Prozent der Waren in den Geschäften sind unter Einsatz von Öl hergestellt worden.” – J. L. in seinem Buch “Peak Oil”. [2]

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20 Jahre und kein bisschen heiser!

Michael Opperskalski: 20 Jahre und kein bisschen heiser!

Michael Opperskalski lässt die Geschichte des Magazins „Geheim“ Revue passieren

20 Jahre ist es her, als im Frühsommer 1985 die 0-Nummer von GEHEIM das Licht der Welt erblickte – eine lange Zeit, mit vielen Höhen und Tiefen inzwischen. Und dennoch ist GEHEIM eigentlich noch älter, denn die Idee für ein geheimdienstkritisches Magazin in der BRD wurde Anfang der 80er Jahre im sandinistischen Nicaragua geboren.

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»Smokin’ Gun« oder Rohrkrepierer?

Heinz W. Hammer:
»Smokin’ Gun« oder Rohrkrepierer?

Anmerkungen zum Film
»Rendezvous mit dem Tod« (1)

Es ist seit jeher staatsterroristische Praxis aller US-Regierungen, ausländische Staatsoberhäupter ermorden zu lassen (2). Trifft’s den eigenen Präsidenten, wie 1963 John Fitzgerald Kennedy, legt sich für Jahrzehnte ein »nationales Trauma« über das Land. Doch war denn die Ermordung J.F.Kennedys überhaupt vom Ausland gesteuert? Dies will nun, Anfang des Jahres 2006, der Bremer Filmemacher Wilfried Huismann bewiesen haben.

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Solidarität mit den Völkern Palästinas und des Libanon

Gemeinsame Erklärung von kommunistischen und Arbeiterparteien:

Solidarität mit den Völkern Palästinas und des Libanon

Wir verurteilen mit aller Schärfe alle aggressiven Handlungen der israelischen Armee im Gazastreifen und gegen den Libanon mit ihren tragischen Folgen für die Existenz des palästinensischen, des libanesischen und des israelischen Volkes sowie für die Menschen aus anderen Ländern.

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Antisemitische Hizbollah-Demonstration in Hannover

Dokumentation – Hannoversche Internet-Zeitung „Das Blatt“

Antisemitische Hizbollah-Demonstration in Hannover

Etwa 1000 Menschen versammelten sich am Samstag, den 22.07., in der Hannoverschen Innenstadt zu einer Kundgebung anlässlich des Krieges im Nahen Osten. “Für den Frieden”, wurde als Motto im Demonstrationsaufruf ausgegeben, der ohne Angaben über Veranstalter und Organisatoren durch zahlreiche Mailinglisten im Umfeld der örtlichen Friedensbewegung zirkulierte. Im Hinblick auf die Kleidung der meisten weiblichen Teilnehmer hätte es sich auch um eine Protestaktion gegen das Kopftuchverbot handeln können. Ansonsten beherrschten libanesische Flaggen das Bild. Hier und da mischte sich ein deutsches Banner darunter, ein untrügliches Zeichen dafür, dass man Deutschlands Sympathien in diesem Konflikt instinktiv eher auf der arabischen Seite sieht. Deutsche und libanesische Flagge sowie Plakat mit der Aufschrift: „Bush ist ein Mörder“.

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