H. Dieterich „Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts“

Werner Roß:
H. Dieterich „Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts“

In seinem Buch „Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts“[11] stellt Heinz Diederich ein Gesellschaftskonzept vor, das eine antikapitalistische Transformation bewirken soll und als historisches Projekt postkapitalistischer Zivilisation zu betrachten sei. Um es vorweg zu nehmen, seine Darlegungen bieten eine Fülle von Denkstoff, regen zu weiteren Überlegungen nach dem Prinzip „Wissen schafft neues Wissen“ an. Sie fordern aber auch zu kritischen Einwänden heraus, die zu einer Polarisierung in grundlegenden Fragen führen.

Zugestimmt werden kann:

  • Der Kritik am Kapitalismus als menschenverachtendes und nicht zukunftsträchtiges Gesellschaftssystem.
  • Den Darlegungen zur repräsentativen und mit Einschränkungen zur partizipativen Demokratie.

Das Hauptproblem bei Diederich und hier setzt die Polemik an ist die Gleichsetzung von naturwissenschaftlichen und technischen Gesetzen mit denen der gesellschaftlichen Ent-wicklung.

Nun wissen wir, dass objektive Gesetze sowohl in der Natur als auch in der Gesellschaft existieren. Die „differecia spezifica“ besteht jedoch darin, dass es sich in der Gesellschaft um bewusst agierende Menschen handelt, die mit Überlegung und Emotionen Ziele bestimmen und auf ihre Verwirklichung hinarbeiten. „Nichts geschieht hier ohne bewusste Absicht, ohne gewolltes Ziel.“ Ob es erreicht wird, ist eine andere Frage. In der Natur dagegen „sind es … lauter bewusstlose Agenzien, die aufeinander einwirken und in deren Wechselspiel das allgemeine Gesetz zur Geltung kommt.“[12]

Diese Spezifik gesellschaftlicher Prozesse ebnet Diederich dadurch ein, indem er mit Hilfe mathematischer Begriffe und Verfahren die Bewegung oder Veränderung der gesellschaftlichen Realitäten und ihre Evolutionstendenzen zu definieren versucht.[13]  Die Systemunterscheidung im Universum sowie die Quantensprünge in den Naturwissenschaften sind seiner Auffassung nach allgemeine Grundlegung für die Konzipierung einer neuen Gesellschaftsformation. Er misst den beiden bio-kulturellen Schlüsselelementen wie dem Humangenom und dem neuronalen System eine übergewischtige Bedeutung zu. So ist er der Meinung, dass „die Dekodifizierung (Entschlüsselung) des Genoms uns den Schlüssel zum besseren Verständnis der biologischen Potenziale und Grenzen menschlicher Evolution sowie seiner naturgemäß bestimmten Verhaltenskomponenten (verschafft)“.[14] Ob dies hilfreich für den Menschen vor allem als handelndes gesellschaftliches Subjekt ist, muss in Zweifel gezogen werden.

In diesem Zusammenhang ist ferner anzumerken, dass er unter Berufung auf Arno Peters und den wesentlichen Vertreter der Computerwissenschaften, Konrad Zuse, der Meinung ist, dass eine „neue Epoche der Weltgeschichte“ angebrochen ist, nämlich die des Sozialismus des 21. Jahrhunderts, den man als „Computer-Sozialismus“ bezeichnen könne.[15]  Dieterich verficht die These, dass „alle Staatsbürger an den großen öfentlichen Entscheidungen ohne Diskriminierung und in direkter Form elektronischer Plebiszite aktiv und bewusst teilhaben werden“.[16]  Die Kybernetik und die Computerwissenschaften machten es möglich. Für ihn war die „repräsentative Demokratie ein unverlässliches Glied in der Evolution zur direkten Demokratie, so lange nicht die technischen Mittel für die direkte Partizipation der Massen existieren“[17]

Das Hauptproblem liegt aber nicht im technischen Bereich, sondern darin, dass die direkte Demokratie in der Klassenauseinandersetzung zu erkämpfen ist und deshalb kein technisches, sondern ein gesellschaftliches Problem ist.

Neben den elektronischen Pelbisziten als unabdingbar für die Einbeziehung der Bürger in die Entscheindungsfindung und für zunehmende Volksentscheidungen sei die Optimierung der gesamtgesellschaftlichen Planung über die demokratisch koordinierte kybernetische Regulation der unmittelbaren Produzenten möglich unhd notwendig. Die Überschätzung der informatischen Logistik durch Dieterich ist auch darin zu sehen, dass er „die entscheidende Blockade auf dem Entwicklungsweg der historischen sozialistischen Gesellschaften (in der) Unterentwicklung der kybernetischen Produktivkräfte“ wertet.[18]  „a sie heute überwunden ist, besteht die objektive Möglichkeit zur Durchsetzung der teilhebanden Demokratie und der ihr spezifischen Äquivalenzökonomie…“[19]

Diese Überhöhung der Bedeutung der elektronischen Vernetzung, durch die die Bürger angeblich und wie von selbst Subjekte aller gesellschaftlichen Entscheidungen würden[20], abstrahiert von den politischen Gegebenheiten und den rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen. Unstreitig ist, dass durch die elektronische Vernetzung Willensbekundungen der Bürger zur Akzentuierung ihrer Interessen und zur Optimierung der gesellschaftlichen Prozese ihren Stellenwert haben. Das betrifft Informationen und Signalisationen. Dabei ist natürlich ein gewisser Sachverstand gefragt, der zur Wahrnehmung der Demokratie unabdingbar ist. Ohne Bildung als Emanzipationsmedium ist dies nicht möglich. Zu beachten ist auch, dass Volksabstimmungen wie Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheide einen bestimmten rechtsstaatlichen Rahmen voraussetzen. Dabei ist zu klären, inwieweit Volksentscheide als Akt der Volkssouveränität die Legislative binden, was ich ausdrücklich befürworte.

Einige politische Grundaussagen bleiben bei Dieterich konturlos bzw. vage. Das betrifft solche politischen Eckpunkte evolutionären und revolutionären Charakters wie die Macht- und Eigentumsfrage an den grundlegenden Produktionsmitteln. Dieterich vermittelt den Eindruck, dass durch die Entwicklung der Produktivkräfte der Kapitalismus sich überflüssig macht und sich selbst aufgibt. Das ist schlicht eine Illusion, die mit der Transformationstheorie zusammenhängt und eine Grundsäule des so genannten „Demokratischen Sozialismus“ ist. Der Kapitalismus wird nicht sanft entschlafen. Er kann nur am Ende einer Kette realisierter radikal-demokratischer Reformen revolutionär beseitigt werden. Damit steht die Machtfrage ganz oben auf der politischen Agenda. Hierbei handelt es sich um den qualitativen Unterschied zu den vorsozialistischen gesellschaftsformationen, bei denen die Eigentumsfrage sich im Schoße der Ausbeutergesellschaften mit dem Zuschnitt eines anderen Ausbeutungsverhältnisses entwickelt und dem Grunde nach bei der Ablösung einer durch die andere Gesellschaftsformation abgeschlossen war. Die Machtergreifung der siegreichen Klasse war faktisch der Endpunkt der sozialen Umwälzung. Für den Sozialismus, auch des 21. Jahrhunderts, ist dagegen die Erringung der politischen Macht als Beginn der sozialen Revolution wegweisend. Erst dadurch werden andersartige Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln in Form ihrer Vergesellschaftung geschaffen.

Zur Vergesellschaftung der Produktionsmittel wird hier ein klares Konzept vermisst. Der Bezugnahme auf G. Gysi, dass es „weniger um die Frage (geht), wer Eigentümer ist, sondern wie mit dem Eigentum umgegangen wird“[21], muss strikt widersprochen werden, zumal sich hier die Geister grundlegend scheiden. Allein diese Aussage Gysis macht den sozialdemokratischen Kuschelkurs seiner politisch.strategischen Ausrichtung deutlich, bei dem es um die Balance zwischen Kapital und Arbeit geht. Allerdings ist die Balance nicht aufrecht zu erhalten, da das Kapital „übergewichtig“ ist. Zu diesem Fragenkomplex mangelt es an einem eindeutigen Standpunkt von Dieterich.

Nicht klar erkennbar ist, welche Forderungen in der Übergangsphase vom Kapitalismus zum Sozialismus gelöst werden müssen und welche Fundamente der entwickelte Sozialismus bzw. Kommunismus aufweisen sollte. Zur Eigentumsfrage an den Produktionsmitteln ist einiges in groben Umrissen vorgetragen worden. Die Differenz zu Dieterich besteht offensichtlich darin, dass er das Gemeineigentum an den grundlegenden Produktionsmitteln in Form des staatlichen Eigentums ablehnt,[22] und er zu dem Schluss kommt, dass die „wesentliche Befreiungsproblematik sozialistischer Ökonomie nicht in den Eigentumsformen der Produktionsmittel liegt…, sondern in der demokratischen Selbstbestimmung des unmittelbaren Produzenten über den Exploitationsgrad seiner Arbeit, d.h. die Mehrarbeit.“[23]

Die Verwirklichung des Äquivalenzprinzips als Stützpfeiler seiner Theorie lässt für die Eigentumsform der Produktionsmittel keinen Platz. „In dem Maße“ so führt er aus „wie die äquivalente Ökonomie die Marktwirtschaft überwindet, verliert mit dem Fortfall des Profits das Privateigentum an Produktionsmitteln seine Grundlage und hebt sich selbst auf.“[24] Dieser konstruierte Automatismus von der Äquivalenzökonomie und dem Eigentum ist bar jeder politischer Entscheidungsmacht in der Eigentumsfrage und Beleg einer voluntaristischen Gesellschaftskonzeption, die mit der Realität kollidiert. Gerade in der Übergangsphase zwischen Kapitalismus und Sozialismus muss das vergesellschaftete Eigentum die Form des staatlich organisierten Eigentums annehmen. Ursächlich hierfür ist die Dialektik von politischer Machtausübung und dem Eigentum an den Produktionsmitteln. Zum einen ist die Machtfrage die Voraussetzung für die Sicherung des Eigentums, zum anderen dient das Eigentum der Reproduktion sozialistischer Machtverhältnisse.

Aus diesem Grund ist auch das Gruppeneigentum als dominantes Eigentum und als künftiges Gesellschaftsmodell abzulehnen. Dies ergibt sich schon aus einer nicht zu erreichenden planmäßigen Entwicklung und widerspricht der Optimierung  des volkswirtschaftlichen Ganzen. Das Gruppen- oder auch Produzenteneigentum, soweit es sich um vorherrschendes gesellschaftliches Eigentum handelt, muss in enger Beziehung zum Anarchismus (ohne Staat, ohne Zentralgewalt) gewertet werden. Ziel ist ein föderalistischer, sozialer und ökonomischer Aufbau der Gesellschaft, wobei die Sozialisierung nicht durch eine zentralisierte politische Macht (die gerade im Klassenkampf „Wer-Wen?“ notwendig ist), sondern durch Kooperation und Assoziation, durch Gegenseitigkeit der Arbeiter und Bauern erreicht werden soll. Betont wird die persönliche Verantwortung des Einzelnen, bedingt durch seine individuelle Interessenlage. Eine theoretische Begründung für dieses Zukunftsmodell gaben William Godwin, Pierre Joseph Proudhon (der als erster den Begriff „Anarchismus“ prägte) und Max Stirner. Der Glaube an Gerechtigkeit und Gegenseitigkeit und daran, alle Arbeiter und Warenproduzenten und Kleineigentümer zu verwandeln (um die Ausbeutung aufzuheben) und somit den Kapitalismus reformieren zu können, erweist sich als politische Alchemie. Karl Marx setzte sich mit den philosophischen und ökonomischen Auffassungen von Proudhon auseinander und kritisierte ihren idealistischen und kleinbürgerlichen Charakter.[25]

Wenn das Gruppeneigentum als prägendes ökonomisches Gesellschaftsmodell verneint wird, so ist die Bildung von Produzenteneigentum in Form von Genossenschaften in der Landwirtschaft, im regionalen Maßstab, vor allem für kleine und mittlere Betriebe aus Effektivitätsgründen zweckmäßig. Gleiches trifft auf das kommunale Eigentum zu.

Wie am Beispiel des Eigentums, so ist auch bei der Äquivalenzökonomie die Frage aufzuwerfen,, in welcher Etappe der Gesellschaftlichen Entwicklung das Neue Historische Projekt als nachkapitalistische Zivilisation seine Entfaltung finden soll. Selbstverständlich geht es nicht um eine genaue Periodisierung, sondern um die Kennzeichnung des politisch-sozialen Bezugspunkts. Unabdingbar ist, das bereits im Kapitalismus dieser Prozess mit radikal-demokratischen Reformen beginnen muss, die sich als Übergangsforderungen in Form von Stufenlösungen darstellen. Diese sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn die Machtfrage und die Eigentumsfrage im politischen Koordinatensystem den zentralen Platz einnehmen. Bei den Übergangsforderungen handelt es sich um eine ganze Bandbreite ökonomischer, ökologischer, sozialer, kultureller, internationaler und friedenssichernder Maßnahmen. Solche Reformalternativen, die in den einzelnen Stufen politisch (vor allem durch außerparlamentarische Aktionen) erkämpft werden müssen, sind als “strategisches Zwischenziel auf dem Weg zum Sozialismus“ wie I. Wagner zutreffend vermerkt[26] zu werten. In diesem Prozess, der als politische Auseinandersetzung mit dem Kapital zu führen ist, gilt es gleichzeitig, die qualitative Veränderung des Bewusstseins der Massen und somit ihres Emanzipationsgrades zu erreichen. Klar müssen wir uns aber darüber sein, dass radikal-demokratische Reformen nicht als „Selbstläufer“ fungieren sowie bald an die Grenzen des kapitalistischen Systems stoßen. Damit stellt sich die Frage nach dem kritischen Punkt, in dem quantitative Veränderungen in qualitative umschlagen und zur revolutionären Beseitigung des Kapitalismus führen.

Der bilanzierende Schluss:

  • Der gedankliche Ansatz von H. Dieterich fordert zur Kritik heraus. Er bläst die Errungenschaften der Natur- und Technikwissenschaften zu einer Evolutionstheorie sozialen Verhaltens auf, um einen neuen Sozialismus zu schaffen. Das führt zu einem naturalistischen Fehrschluss, durch den die gesetze der Natur auf die Gesellschaft übertragen werden. Es wäre vielmehr von Wert gewesen, wenn die Konsequenzen aus den Innovationspotentialen der Natur- und Technikwissenschaften für den Vergesellschaftungsprozess der Arbeit und Produktion beginnend im Kapitalismus und fortsetzend in der Übergangsperiode zwischen Kapitalismus und Sozialismus[27] fruchtbar gemacht worden wären. Gerade aus diesem materiellen Prozess leiten sich wichtige Fragen für die Vergesellschaftung des Staates und somit für die Demokratie ab. Auch wenn Dieterich zutreffend betont, dass sich die Demokratie zur Brechung der Allmacht des Kapitals auf die Wirtschaft beziehen müsse, werden schlüssige Gedanken zur Demokratisierung der Wirtschaft[28] im Rahmen radikal-demokratischer Reformen vermisst.
  • Der nicht zu teilende konzeptionelle Ausgangspunkt führt auch zu einem Bruch mit dem dialektischen/historischen Materialismus als philosophische Grundlage des Marxismus. Die Theorien von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen der Natur, der Gesellschaft und des menschlichen Denkens werden aus ihrem Zusammenhang gelöst und führen zu einem idealistisch geprägten gesellschaftlichen Leitbild. Übrigens ist auffallend, dass Dieterich sich selektiv des Gedenkengutes von Marx, Emgels und Lenin bedient, anstatt die philosophischen, politisch und ökonomischen Aussagen von Grundher zur Begründung seines theoretischen Gedankengebäudes zu nutzen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass nicht wenige Aussagen im Nebel allgemeiner Unbestimmtheiten verschwinden und Stoff für eine nicht zu unterschätzende Bandbreite von Interpretationen bilden. Das bezieht sich auch auf das Subjekt der gesellschaftlichen Entwicklung.
  • So gesehen geht der produktive Streit über die Grundfeste des Sozialismusbildes im 21. Jahrhundert zur Förderung des Erkenntnisprozesses zwischen den marxistischen Linken weiter und zeitigt hoffentlich ein konsensfähiges Konzept, das auch für eine künftige marxistische Partei eine tragfähige theoretische Grundlage sein könnte.

Werner Roß,
Zwickau

  • [11]Heinz Diesderich: „Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts“, Kai Homilius Verlag 2006, Politik und Denken, Band 3
  • [12]Zitiert nach dem „Philosophischen Wörterbuch“, Herausgeber Georg Klaus und Manfred Buhr, VEB Bibliogrphisches Institut Leipzig, 1976, Band 1, S. 495
  • [13]Vgl. H. Diederich, a.a.O., S. 26, 27, 32, 64, 66-69, 72, 93, 95, 102.
  • [14]H. Diederich, a.a.O., S. 64
  • [15]H. Diederich, a.a.O., S. 105
  • [16]H. Diederich, a.a.O., S. 135, vergl. auch S. 154 f.
  • [17]H. Diederich, a.a.O., S. 134
  • [18]H. Diederich, a.a.O., S. 95
  • [19]ebenda
  • [20]H. Diederich, a.a.O., S. 154f.
  • [21]H. Diederich, a.a.O., S. 10
  • [22]H. Diederich, a.a.O., S. vergl. Abschnitt 4.7, Eigentum, Macht und Sozialismus, S. 181-185
  • [23]H. Diederich, a.a.O., S. 177
  • [24]H. Diederich, a.a.O., S. 121
  • [25]Karl Marx, Das Elend der Philosophie. Antwort auf Proudhons „Philosophie des Elends“, in: MEW Bd. 4, S. 63-182
  • [26]Ingo Wagner: „Das Übergangsprogramm heute“, Marxistisches Forum, Heft 53, Berlin, Januar 2007
  • [27]Vgl. W. Roß: „Probleme des Vergesellschaftungsprozesses in der Übergangsperiode zwischen Kapitalismus und Sozialismus“, offen-siv 8/2006, S. 31f.
  • [28]Vgl. W. Roß: „Die Demokratisierung der Wirtschaft eine Fundamentalfrage radikal-demokratischer Reformen zur Schaffung von Gegenmacht“, Topos, Internationale Beiträge zur dialektischen Theorie, Heft 26, S. 85ff.