Brigade José Martí

Freundschaftsgesellschaft BRD-Cuba e.V.: Brigade José Martí

Konkrete Solidarität mit Cuba vom 27. Juni bis 17. Juni 2005

Cuba ist die lebendige Alternative zu einem System, zu dem es angeblich keine Alternative gibt. Damit ist es natürlich all jenen ein Dorn im Auge, die uns den menschenverachtenden Neoliberalismus als einziges Zukunftsmodell verkaufen wollen. Cuba ist das einzige Land der Welt, das weiterhin am Ideal einer möglichst gleichen und solidarischen Gesellschaft festhält und sich von niemandem bevormunden lässt.

Cuba hat weiterhin den höchsten Bildungsstandard, das beste Gesundheitssystem und die höchste Lebenserwartung aller Länder Lateinamerikas.

An diesen Idealen und Errungenschaften der Revolution festzuhalten angesichts einer Blockade, die jedes Jahr verschärft wird – das bedeutet für die Cubaner täglichen Kampf, Ausdauer, Improvisation und Entbehrung.

Die Menschen, die mit der Brigade José Martí nach Cuba kommen, wollen ihre Solidarität mit den Cubanern ausdrücken. Indem sie z.B. in der Landwirtschaft arbeiten und den cubanischen Alltag kennen lernen, unterstützen sie die cubanische Revolution und zeigen den Cubanern, dass sie nicht allein sind.

Aber keine Angst, auch eine Arbeitsbrigade bedeutet nicht nur Arbeit, sondern auch das Kennenlernen eines aufregenden Landes und Sport und Spaß. Damit Ihr eine Vorstellung bekommt, was Euch erwartet – hier als Beispiel ein paar Tagesabläufe der Brigade des Jahres 2001:

Donnerstag, 19. Juli: 6.45 Uhr: Aufbruch zur Arbeit in der Landwirtschaft. // 11.00 Uhr: Rückkehr zum Campamento.// 12.00 Uhr: Mittagessen. // 123.30 Uhr: Aufbruch zur Internationalen Sportschule in Havanna. / 17.00 Uhr : Rückkehr. // 18.00 Uhr: Abendessen. // 20.00 Uhr: Europäische Kulturnacht.

Freitag, 20. Juli: 6.45 Uhr: Aufbruch zur Arbeit in der Landwirtschaft. / 11.00 Uhr: Rückkehr. // 12.00 Uhr: Mittagessen. // 14.30 Uhr: Besuch von EXPOCUBA in Havanna. // 18.0 Uhr: Abendessen in der Casa de la Amistad. // 20.00 Uhr: Karneval am Malecón. // 24.00 Uhr: Rückkehr ins Campamento.

Samstag, 21. Juli: 9.30 Uhr: Besuch des Zentrums zur Betreuung ukrainischer Tschernobyl-Kinder in Tarará. // 11.00 Uhr: Playas del Este (Strand). // 13.00 Uhr: Mittagessen am Strand. / 17.00 Uhr: Rückkehr zum Campamento. // 21.00 Uhr: Kollektive Geburtstagsfeier.

In der letzten Woche verbrachten die Brigadista drei Tage in den Provinzen Santa Clara und Sancti Spiritus in der Mitte der Insel. Die Übernachtung fand in Hotels statt, da eine tägliche Rückkehr ins Campamento unmöglich war.

Wenn Du neugierig geworden bist, melde Dich bei der Geschäftsstelle der Freundschaftsgesellschaft BRD-Cuba e.V., Zülpicher Str. 7, 50674 Köln, Tel.: 0221-24 05 120, Fax: 0221 – 60 60 080 Freundschaftsgesellschaft BRD-Cuba, Köln