Kategorie-Archiv: BRD Imperialismus

Die “Allianz SE”auch im China – Geschäft.

Reinhold Schramm:
Die “Allianz SE”auch im China – Geschäft.

Fakten und Zahlen – Allianz SE:

Aus der Selbstdarstellung der Allianz SE: “Mit Ihrer Erfahrung und Finanzkraft steht die Allianz bei mehr als 20 Millionen Kunden in Deutschland für Zuverlässigkeit und Sicherheit.” [1] Die Allianz SE (siehe hierzu dieAnmerkungen und den Quellenverweis) ist einer der weltgrößten Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzerne. [2] Die Allianz SEhatte im Jahr 2006 weltweit 166.505 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 101,129 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 7,021 Milliarden Euro. Die ‘Allianz – Gesellschaft’ tritt weltweit als “Allianz Group” auf. Vorstandsvorsitzender des Konzerns ist Michael Diekmann.[3]

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Die Siemens AG im weltweiten Einsatz

Reinhold Schramm:
Die Siemens AG im weltweiten Einsatz – auch in China

Vorbemerkung:

Rundfunkmeldung: Die Siemens AG wird beschuldigt für den Zeitraum zwischen 1995 und 2006 mehr als 1,5 Mrd. Euro weltweit an Korruptions- und Schmiergeld gezahlt zu haben – und die Ermittlungen zur Aufklärung laufen [1] (noch. -R.S.).

Meine Meinung: Es handelt sich bezüglich der Beschuldigungen gegenüber der Siemens AG um eine Untertreibung! Hierzu: Auf einer inoffiziellen Konferenz des DGB-Landesverband Berlin, im Jahr 1988, unter Anwesenheit des amtierenden DGB-Landesvorsitzenden, des zuständigen Sprechers der damaligen Justizsenatorin und des für Korruptionsbekämpfung in Westberlin zuständigen Kriminalisten u.a. weiter Mitarbeiter und geladene Teilnehmer (- R.S.), offenbarte man die (auch nach bürgerlichen Gesetzen) strafrechtliche Korruptionssumme, nur für das Jahr 1987, nur in Westberlin, in Höhe von 5 Milliarden DM; – u.a.: ‘Unterschlagung, Bereicherung im Amt, Vetternwirtschaft, Schmiergeldzahlungen, – falsche Abrechnungen, Steuerbetrug, etc.’

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Almosen

Leo Kever:

Almosen

Wie ist nun die Lage in diesem „neuen Deutschland“, wo die Konzerne und Banken Milliardengewinne sich wie nie zuvor in die gierigen Mäuler stopfen? Wo zig Millionen von dieser Regierung für Auslandseinsätze der Bundeswehr, für Rüstung und Konzernsanierung ausgegeben werden!

Da schämt sich dieselbe Regierung nicht, den Rentnern eine Rentenerhöhung von brutto 0,5% und netto ca. 0,3% zu gewähren! Und dieses Almosen wird auch noch Wochen vorher großartig angekündigt – wohl als „soziale Wohltat“.

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Der Zweiklassenstaat

Günther Lange:
Über das Gesundheits- und Sozialwesen der BRD. „Der Zweiklassenstaat“

Im Juni 2007 erschien bei rowohlt Berlin ein – was seine Feststellungen betrifft – für meine Begriffe erstaunliches Buch: „Der Zweiklassenstaat – Wie die Privilegierten Deutschland ruinieren“ (ISBN 978-3-87134-579-1). Prof.Dr.Karl Lauterbach, gewissermaßen der Adlatus von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (oder gar ihr Ziehkind?), lässt darin nahezu keinen einzigen guten Faden am Gesundheits- und Sozialwesen dieser BRD. Er deckt unverblümt auf, wie unsozial und ineffizient dieser Staat ist, wie dieses System soziale Ungerechtigkeit und Massenarbeitslosigkeit verursacht! Lauterbach fordert mehr Bildungschancen für die Ärmsten, gerechte Gesundheits-, Renten- und Pflegesysteme sowie die konsequente Beschneidung der Privilegien, die von Politikern und Lobbys verteidigt werden.

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Deutscher Kultur- und Wirtschaftsimperialismus im Interesse der Konzerne und Monopolunternehmen

Reinhold Schramm:
Deutscher Kultur- und Wirtschaftsimperialismus im Interesse der Konzerne und Monopolunternehmen

An den Beispielen der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) in Asien und China, der Konrad-Abenauer-Stiftung (CDU) in China, der Hans-Seidel-Stiftung (CSU) in Afrika und Asien und der Friedrich-Naumann-Stiftung in Nord-Korea

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Erlebnisbericht von der konterrevolutionären Kuba-Konferenz der Adenauer-Stiftung

Brigitte Queck:
Erlebnisbericht von der konterrevolutionären Kuba-Konferenz der Adenauer-Stiftung

Im Beisein vieler US-freundlicher ehemaliger Regierungsvertreter der Welt sowie kubanischer Oppositioneller fand vom 24. – 26. April 2007 eine Konferenz unter dem Motto : „Demokratie in Kuba – Suche nach gemeinsamen Initiativen“ statt. Diese Konferenz wurde vom Internationalen Komitee für Demokratie von Tschechien aus geleitet, wohl um der deutschen Regierung den Vorwurf einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten zu ersparen.

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Über die Arroganz der Macht

FG BRD-Kuba, Gruppe Essen:
Presseerklärung – Über die Arroganz der Macht

Am 16. März 2007 sandte die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. (FG), Regionalgruppe Essen, einen ausführlichen Brief an die Bundeskanzlerin Merkel, den SPD-Parteivorsitzenden Beck, den SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzenden Struck, den Bundesaußenminister Steinmeier, das Bundestagspräsidium sowie den Bundesältestenrat.(1)

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Offener Brief an die Bundeskanzlerin

FG BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen:
Offener Brief an die Bundeskanzlerin

16.03.07, Bundeskanzleramt

Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel

Willy-Brandt-Straße 1

10557 Berlin

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

wie würden Sie reagieren, wenn der cubanische Außenminister an einer von den italienischen »Rote Brigaden« in Paris veranstalteten Konferenz teilnähme, bei der zum Sturz der deutschen Bundesregierung aufgerufen würde? Unter anderen Vorzeichen soll genau das im April in der Bundeshauptstadt Berlin stattfinden!

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Deutsche Befriedungsstrategien im Nahen Osten

Andrea Schön:
Deutsche Befriedungsstrategien im Nahen Osten

Mit dem Libanon-Einsatz der Bundeswehr gelang es dem deutschen Imperialismus, die letzte Hürde zur “Normalität” zu nehmen: Nun gibt es keinen Flecken der Erde mehr, auf den Deutschland nicht irgendeinen Anspruch erheben könnte, “nur” weil es dort im Zuge zweier Weltkriege besonders unangenehm aufgefallen wäre. Der erste Einsatz im Nahen Osten war zunächst erstaunlich umstritten in der hiesigen Bevölkerung. Viele meinten bei Medienbefragungen, nach dem Holocaust stünde es Deutschland besser an, sich in dieser Region nicht einzumischen – schon gar nicht militärisch.

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Deutsche Interessen in Indien

Andrea Schön:
Deutsche Interessen in Indien – Agenda einer strategischen Allianz

Indien gilt neben China als “aufstrebende Wirtschaft”, wie es in bürgerlichen Blättern so klassenneutral heißt. Für sie sind natürlich nur jene ökonomischen Kennziffern von Belang, mit denen die Bourgeoisien der imperialistischen Kernstaaten ihre Kapitalverwertungsstrategien planen können: Konsummärkte, die sich erschließen, Direktinvestitionen (= Kapitalexport), die sich lohnen etc. … Aber auch die Frage der Konkurrenz ist von Belang, die sich zum einen im Run auf neue Märkte zwischen den imperialistischen Bourgeoisien verschärft und die ihnen zum anderen erwächst aus der sprunghaft steigenden Produktivkraftentwicklung von Ländern wie China und Indien.

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