Kategorie-Archiv: Autoren P-T

Zur Rohstoffbasis der DDR und den Einfuhren sowjetischen Erdöls

Andreas Reichel:
Zur Rohstoffbasis der DDR und den Einfuhren sowjetischen Erdöls

„Die Arbeitsproduktivität ist in letzter Instanz das allerwichtigste, das ausschlaggebende für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung.“ (Lenin, AW 3, 261)

Auf dem Territorium der DDR führten bekanntermaßen die geologischen lagerstättenbildenden Prozesse nicht in gewünschtem Maße zur Existenz volkswirtschaftlich relevanter Rohstoffe. Die DDR verfügte im Gegensatz zur BRD über keine nennenswerten Erdöl-[74] oder Steinkohlenvorkommen.[75] Da allein Braunkohle nahezu unbegrenzt zur Verfügung stand, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grundlage dieser gesicherten Rohstoffbasis die karbochemischen und energieproduzierenden Anlagen instand gesetzt und (weiter) betrieben.

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Stein des Anstoßes

Eva Ruppert:
Stein des Anstoßes – Der im ND nicht gedruckte Artikel

(Anmerkung: Zum richtigen Verständnis des Artikels ist es unbedingt notwendig, die dazugehörigen Fußnoten zu lesen.)

Ein zweiter Gedenkstein in Friedrichsfelde? „Die Toten mahnen uns!“ Was bedeutet uns dieses Denkmal auf dem Sozialistenfriedhof in Berlin? Jedes Jahr im Januar gehen Zehntausende dorthin, um die Kämpfer der Revolution zu ehren. Was treibt so viele Menschen immer wieder an diese historische Stätte. Weil sie gerade heute, da der Kapitalismus immer wütender um sich schlägt, erkennen, wie wahr die Gedanken der revolutionären Kämpfer sind, derer dort gedacht wird.

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Stein des Anstoßes

Eva Ruppert:
Stein des Anstoßes – Leserbrief in
„jW“, 11.1.07

Kurz vor Weihnachten wurde ich von der Redaktion des „ND“ gebeten, zu der Debatte um den Stein „Den Opfern des Stalinismus“ in Friedrichsfelde die Contra-Argumentation zu schreiben, die zusammen mit der Pro-Stellungnahme am 5.1.07 auf der Debatten-Seite erscheinen sollte. Nach Absprache mit der zuständigen Redakteurin lieferte ich den etwas gekürzten Beitrag pünktlich am 3.1.07 in der Redaktion ab. Am Nachmittag des 4.1.07 erhielt ich vom zuständigen Redakteur den Anruf, mein Beitrag könne nicht veröffentlicht werden. Begründung: Ich verherrliche in dem Artikel Stalin, die Zeitung wolle eine „sozialistische“ Zeitung sein, sie vertrete den „demokratischen Sozialismus“. Und da passe eben meine Stellungnahme nicht.

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Deutsche Befriedungsstrategien im Nahen Osten

Andrea Schön:
Deutsche Befriedungsstrategien im Nahen Osten

Mit dem Libanon-Einsatz der Bundeswehr gelang es dem deutschen Imperialismus, die letzte Hürde zur “Normalität” zu nehmen: Nun gibt es keinen Flecken der Erde mehr, auf den Deutschland nicht irgendeinen Anspruch erheben könnte, “nur” weil es dort im Zuge zweier Weltkriege besonders unangenehm aufgefallen wäre. Der erste Einsatz im Nahen Osten war zunächst erstaunlich umstritten in der hiesigen Bevölkerung. Viele meinten bei Medienbefragungen, nach dem Holocaust stünde es Deutschland besser an, sich in dieser Region nicht einzumischen – schon gar nicht militärisch.

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Deutsche Interessen in Indien

Andrea Schön:
Deutsche Interessen in Indien – Agenda einer strategischen Allianz

Indien gilt neben China als “aufstrebende Wirtschaft”, wie es in bürgerlichen Blättern so klassenneutral heißt. Für sie sind natürlich nur jene ökonomischen Kennziffern von Belang, mit denen die Bourgeoisien der imperialistischen Kernstaaten ihre Kapitalverwertungsstrategien planen können: Konsummärkte, die sich erschließen, Direktinvestitionen (= Kapitalexport), die sich lohnen etc. … Aber auch die Frage der Konkurrenz ist von Belang, die sich zum einen im Run auf neue Märkte zwischen den imperialistischen Bourgeoisien verschärft und die ihnen zum anderen erwächst aus der sprunghaft steigenden Produktivkraftentwicklung von Ländern wie China und Indien.

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Mehr als 7 Millionen Venezolaner unterstützen den Präsidenten

Rainer Schulze:
Mehr als 7 Millionen Venezolaner unterstützen den Präsidenten – Eine Analyse des Wahlergebnisses der Wahlen vom 3.12.2006 in Venezuela

Venezuela hat momentan eine Bevölkerung von 26,025 Millionen Einwohnern. (lt. Botschaft der Republik Venezuela) Wahlberechtigt waren 16,026 Millionen Venezolaner. Davon machten 11,777 Millionen von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, 25,94% der Wahlberechtigten blieben der Wahl fern. Gegenüber dem Referendum zur Amtsenthebung von Hugo Chavez (25.8.2004) erhöhte sich die Wahlbeteiligung von 69,92% auf 74,06% und damit auf den höchsten Wert der letzten 14 Jahre. (El Mundo, 4.12.2006)

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Aufruf zur Gründung

 „Freundeskreis der Zeitschrift offen-siv“ – Aufruf zur Gründung

Die Zeitschrift „offen-siv“ veröffentlicht unverzichtbare historische Analysen und wichtige Dokumente. Sie macht diese für die aktuelle Situation nutzbar und verbreitet zum gleichen Zweck wichtige internationale Berichte, Aufrufe und Fakten. Die Zeitschrift „offen-siv“ deckt bedingungslos die aktuelle Entwicklung des Imperialismus auf und sie analysiert ebenso bedingungslos den Zustand der aktuellen linken und kommunistischen Bewegung. Sie führt die Debatte über das sozialistische Ziel vor allem auf der bisher sehr vernachlässigten Ebene der Ökonomie. Sie lässt sich bei all ihren Aktivitäten vom Marxismus-Leninismus leiten und verteidigt ihn sowohl gegen seine traditionellen wie auch gegen seine aktuellen, modisch getarnten Gegner. In diesem Sinne organisiert die Zeitschrift „offen-siv“ eine systematische, marxistisch-leninistische Grundlagenbildung in Form eines Fernstudiums.

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Für die Zukunft notwendig und nützlich

Karl-Heinz Reinhardt
Für die Zukunft notwendig und nützlich

Liebe Genossinnen und Genossen der Redaktion, am 7. November 2007 begeht die progressive Menschheit den 90. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution.

Ich möchte diesen bedeutsamen Tag zum Anlass nehmen, den Genossen Frank Flegel, Michael Opperskalski und der Genossin Andrea Grüße und Glückwünsche zu übermitteln. Euer Handeln ist im wahrsten Sinne revolutionär und für uns Kommunisten hilf- und lehrreich. Bleibt auch weiterhin wie der Titel Eurer Zeitschrift „offensiv“!

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Wunsch Vater des Gedankens

Hans Schupp
Wunsch Vater des Gedankens

Zum Heft 8/07 („Die Ukraine…“) folgende Bemerkungen: Leider dürfte für weite Passagen  dieses Falkenhagen-Queck-Textes weniger kritisch-wirklichkeitsnahe Untersuchung als der Wunsch Vater des Gedankens sein. Die Masse der Ukrainer scheint trotz 70 Jahren sozialistischer Sowjetunion politisch keinen Deut mehr Weitblick zu haben als ansonsten in Europa, in den USA usw. üblich.

                                                                                                                           Hans Schupp, Appetshofen

Die ostdeutsche Bilanz – 17 Jahre nach dem Anschluss der DDR an die BRD

Dr. Hans Reichelt
Die ostdeutsche Bilanz – 17 Jahre nach dem Anschluss der DDR an die BRD

Liebe Mitstreiter im Kampf um Recht, Gerechtigkeit und Menschenwürde! Verehrte Gäste!

Vor 17 Jahren wurde die staatliche Einheit in Deutschland vollzogen. Monate vorher war der Markt der DDR durch die BRD–Banken, Ladenketten und Konzerne erobert worden. Mit der Währungsunion war die wirtschaftliche Einheit hergestellt.

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