Kategorie-Archiv: MfS

Hauptverwaltung A: Geschichte – Aufgaben – Einsichten

Referenten der HVA des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
sowie Referenten der Gruppe der Kundschafter für den Frieden:

Odense – ein Tatsachenbericht

Referenten der HVA bewerten die wissenschaftliche Konferenz „Hauptverwaltung A: Geschichte – Aufgaben – Einsichten“am 17./18. November 2007 an der Süddänischen Universität in Odense.

Die Medienreaktion nach der Konferenz trägt groteske Züge und steht mit dem tatsächlichen Verlauf der Tagung im krassen Widerspruch. Anwesend waren ehemalige Angehörige des MfS und Verantwortungsträger der HVA sowie prominente Wissenschaftler, Historiker, Rechtsexperten der DDR, wie auch Historiker und Geheimdienstexperten aus der BRD, den USA, aus Holland, Dänemark, Schweden.

Als Zeitzeugen folgten wir der Einladung der Süddänischen Universität. Unsere Teilnahme war von der Absicht und dem Willen getragen, einen Beitrag zum Dialog über die Geschichte der DDR und die Rolle der Geheimdienste in der Zeit des Kalten Krieges zu leisten.

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Es gab keinen Schießbefehl

Willi Opitz:
Es gab keinen Schießbefehl

In den politisch motivierten Strafverfahren gegen Mitglieder des Nationalen Verteidigungsrates der DDR und Führungskräfte der Grenztruppen der DDR wurden unter massivem Einsatz von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gauckbehörde und weiterer Spezialkräfte die Archive des Nationalen Verteidigungsrates und der Schutz- und Sicherheitsorgane der DDR durchsucht, wurde nach einem „Schießbefehl“ gefahndet.

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Interview zu „Die Sicherheit”

Redaktion Offensiv: Interview zu „Die Sicherheit”

 Wir freuen uns, über eine der interessantesten Buchveröffentlichungen der letzten und wahrscheinlich auch der nächsten Jahre sehr direkt berichten zu können. Es geht um „Die Sicherheit”. Aus dem Informationsblatt des Verlages: „Auf zwei Säulen stand das Ministerium der Staatssicherheit: der „Hauptverwaltung Aufklärung” (entsprach dem westdeutschen BND) und der „Abwehr” (Verfassungsschutz). Zwanzig Generäle und Oberste der Abwehr, praktisch deren gesamte Führung, berichten auf über tausend Seiten über die Arbeit dieser Institution. Die in der Welt wohl einmalige Tatsache, dass die Leitung des liquidierten Geheimdienstes eines untergegangenen Staates sich öffentlich erklärt, erregte bereits bei ihrer Ankündigung einiges Aufsehen.”

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