Kategorie-Archiv: Frank Flegel

Bildungsprogramm 07/05

Redaktion Offensiv:
Bildungsprogramm

Natürlich bieten wir weiterhin unsere Bildungsveranstaltungen für interessierte Gruppen an. Es ist noch immer eine „alte“ – und gute! – Tradition der revolutionären Arbeiterbewegung, sich durch organisierte Bildungs- und Informationsarbeit in die Lage zu versetzen, die Welt zu verstehen, um sie zu verändern.

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Fernstudium 07/05

Frank Flegel: Marxistisch-leninistisches Fernstudium!

Am 6. August 2005 trafen sich einige Genossinnen und Genossen aus dem Umfeld und dem Herausgeberkreis der Offensiv, um konkret über die Idee eines marxistisch-leninistischen Fernstudiums zu beraten. Die Idee war bei unserer Jahreshauptversammlung geäußert worden und in dem knappen halben Jahr bis jetzt nahm sie immer konkreter Gestalt an. Inzwischen haben schon mehrere Gruppen und Einzelpersonen Interesse an einer Teilnahme angemeldet.

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Redaktionsnotitz 08/05

„RWE macht satte Gewinne“, „TUI rechnet mit höherem Gewinn“, „Weltweit viertgrößter Rückversicherer Hannover Rück steigert Gewinn“, „Allianz erhöht Gewinnprognose“, „MAN rechnet jetzt mit einem kräftigen Gewinnschub“, „Exorbitanter Gewinn in Salzgitter. Stahlkonzern verdient trotz Ende des Booms glänzend“, „BHW verbessert Gewinn“, „Sixt steuert auf Rekordgewinn zu“, „Beiersdorf“ steigert Umsatz“, „Frankfurter Flughafen meldet Passagierrekord“, „Frachtraten steigen“, „E-Plus steigert Marktanteil“, „Telekom gewinnt viele neue Mobilfunkkunden“, „Fernsehgerätehersteller Loewe steigert Umsatz um 18 Prozent“, „Mövenpick steigert Umsatz“, „Börse hebt Prognose an“. Redaktionsnotitz 08/05 weiterlesen

Antwort der Redaktion Offensiv

Antwort der Redaktion Offensiv:

Wir erhielten in den letzten Wochen mehrfach und mit der Zeit zunehmend Briefe und Berichte über die Auseinandersetzungen im RotFuchs, wir sind also gut informiert. Mehrfach wurden wir gefragt, warum wir zu diesen Entwicklungen nichts bringen würden, wenigstens hätten wir doch jene Positionspapiere des zurückgetretenen Vorsitzenden des RotFuchs, Gerhard Feldbauer, abdrucken können, die innerhalb des Vereins oder der Zeitschrift RotFuchs nicht oder nicht in der von ihm gewünschten Form veröffentlich wurden.

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Programm des marxistisch-leninistischen Fernstudiums

Programm des marxistisch-leninistischen Fernstudiums der Zeitschrift Offensiv

I. Allgemeines

Das Fernstudium soll die Grundlagen des Marxismus-Leninismus vermitteln und diese nutzbar machen für die aktuelle Praxis. Da die interessierten Genossinnen und Genossen weit über das Land verstreut sind und wir nicht die Kapazitäten haben, kontinuierliche Schulungsarbeit vor Ort durchzuführen, haben wir uns für die Form des Fernstudiums entschieden.

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Redaktionsnotiz 09/05

Die Welt ist durch die Wahl in Deutschland natürlich weder schöner noch besser geworden, auch wenn die Linkspartei im Bundestag ist. Die Bourgeoisie hat ihre Forderungen bereits formuliert (nichts Neues, nur alles, also Steuererleichterungen für das Kapital, Lohnsenkungen für die Proletarier, spätere und kleinere Rente, weniger Kündigungsschutz usw. etwas schärfer und schneller) und unser aller Bundespräsident Köhler hat vor der Kommandeurstagung der Bundeswehr deutlich gemacht, dass jetzt mehr die eigenen Interessen und weniger die internationalen Institutionen und Konventionen die Außen- und „Verteidigungs“-Politik der BRD bestimmen müssten (eigentlich auch nichts Neues, aber schon eine klare Kriegserklärung für die Zukunft).

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Der europäische Imperialismus

Socialist Unity Center of India (SUCI): Schritte zu den “Vereinigten Staaten von Europa“ oder: Anstrengungen für eine Veränderung der imperialistischen Kräfteverhältnisse

1. Teil

Die aktuellen Entwicklungen in verschiedenen europäischen Ländern, vor allem die Aktivitäten der EU und der Versuch, eine gemeinsame europäische Verfassung zu installieren, haben überall auf der Welt zu großer Aufmerksamkeit geführt. Dabei zeigte sich leider eine große Konfusion über die Rolle der EU in der internationalen Politik und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen.

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Redaktionsnotitz 10/05

Der Konzern „Continental“ macht Rekordgewinne, schließt aber die Produktion von PKW-Reifen in Hannover. Die regionalen Politiker sind empört und telefonieren mit dem Konzernchef. Danach lassen sie verlauten, dass sie machtlos seien, da solche Entscheidungen ja nicht im Stadtrat oder im Landtag gefällt würden (Schmalstieg und Wulf laut HAZ vom 25. und 26. 11. 05) Die Gewerkschaft mit Herrn Schmoldt an der Spitze spricht von „Vertrauensbruch“, da man doch kürzlich erst längeren Arbeitszeiten bei geringerem Lohn zugestimmt habe. Und nun das. Die Belegschaft hingegen will sich wehren. Es gibt eine Betriebsversammlung, während der die Produktion ruht. Danach kommt es zu einigen Protestkundgebungen in Hannover und ein Teil der Belegschaft besetzt für zwei bis drei Stunden die Werkstore. Um 18.00 Uhr desselben Tages nehmen die Arbeiter und Angestellten die Produktion wieder auf. Von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gefragt, wann Profitstreben unmoralisch werde, antwortet der Konzernchef: „Diese Frage stellt sich nicht.“

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Kurznachrichten über die PRC aus Italien und die PCP aus Portugal

Redaktion Offensiv:
Kurznachrichten über die PRC
aus Italien und die PCP aus Portugal

Nicht überall gibt es solche ermutigenden Nachrichten. Von der Rifondazione (PRC) aus Italien hörte man in den letzten Wochen eher Bedrohliches: der Parteitag hat offensichtlich den „rechten”, also revisionistischen Kräften mehr Einfluss gebracht. Man verabschiedet sich von Lenins Imperialismustheorie, die Lage ist aber offensichtlich noch nicht endgültig geklärt. Die weitere Entwicklung wird wahrscheinlich einiges an Auseinandersetzung geben – und man kann nur hoffen, dass die Kraft der Marxisten in der Partei ausreicht. Alles andere wäre tragisch, denn wozu hätten die Genossinnen und Genossen die Rifondazione denn gegründet, als ihre Vorgängerin, die KPI, sich endgültig in den sozialdemokratischen Sumpf verabschiedete? Damit sie jetzt den gleichen Weg geht? Unglaublich!

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