Kategorie-Archiv: Frank Flegel

Red. Offensiv: Mit Haken und Ösen

Red. Offensiv: Mit Haken und Ösen

Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Reformisten sind Klassenauseinander-setzungen. Das erschließt sich theoretisch-logisch aus der gegensätzlichen Stellung zur kapitalistischen Gesellschaft und das erschließt sich aus der Geschichte: wir wissen es eigentlich schon seit Ende des 19. Jahrhunderts, sicher aber seit 1914, allerspätestens dann seit 1918/19. Klassenauseinandersetzungen werden immer mit allen Mitteln geführt. Auch das kennen wir aus der Geschichte (von „Filzlatschen” über Verrat bis Mord). In der Französischen Kommunistischen Partei wird heute natürlich nicht gemordet, aber mit Haken und Ösen wird schon gekämpft.

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Redaktionsnotitz 07/02

Am 24. August werden wir in Berlin sein (siehe Aufruf auf der vorigen Seite). Wir haben nämlich eine ganz wundervolle Veranstaltung vor: „Revisionismus – der Totengräber des Sozialismus”. Es ist uns gelungen, Kurt Gossweiler und Harpal Brar an einem Tage zusammenzubringen und sie für eine Lesung zu diesem Thema zu gewinnen.

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Redaktionsnotitz 06/02

Wir müssen dies Heft mit der schon fast „alten Leier” vom Platzmangel beginnen. Wir mussten entscheiden, was jetzt publiziert werden soll und was warten muss. So waren beispielsweise gute Genossen im Irak, ihren Bericht und die dazugehörige Dokumente können wir aber erst in der nächsten Heft bringen. Ebenso haben wir eine Stellungnahme zu Kurt Gossweilers Losurdo-Heft von Vera Butler aus Australien zurückgestellt, ein interessantes Dokument von Erwin Erfurth, eine Stellungnahme der Kommunistischen Partei Israels zum Palästinakonflikt, konkretere Berichterstattung über die neuesten Kniefälle der PDS-Führung (sich bei Bush entschuldigen! Manchmal ist es kaum zu glauben, obwohl wir diesen korrupten Revisionisten ja sowieso schon alles zutrauten, aber das….), eine Arbeit zur Programmdiskussion in der DKP und so weiter. Das alles also später. Ebenso ist kein Platz für die Spendenliste. Wir bringen also im nächsten Heft einen Überblick über die Spendentätigkeit von Anfang April bis Ende Juli.

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Der Genosse Dr. Helmut Gregor ist tot!

Der Genosse Dr. Helmut Gregor ist tot!

 Helmut Gregor ist am 2. März 2002 in Berlin-Weißensee seinem schweren Krebsleiden erlegen.

Wir verlieren mit ihm einen aufrechten, aktiven und erfahrenen Genossen. Er hat bei uns zwei Sonderhefte veröffentlicht: „Globalismus” und „Lenin aktuell”. Gerade das zweite erfreute sich sowohl in Deutschland als auch im deutschsprachigen Ausland einer ungewöhnlichen Nachfrage – und das besonders unter jungen Menschen.

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Kurt Gossweilers „Taubenfuß-Chronik” ist erschienen!

Frank Flegel: Kurt Gossweilers „Taubenfuß-Chronik” ist erschienen!

Da habe ich knapp eine Woche vor Drucklegung dieses Heftes ein Buch in die Hände bekommen, das ich – auch wenn die Besprechung aus Zeitgründen noch unvollständig sein muss – hier unbedingt und sofort vorstellen muss.

Es handelt sich um das Buch von Kurt Gossweiler: „Die Taubenfuß-Chronik oder die Chruschtschowiade, 1953 bis 1964″, Band I, 1953 – 1957, ISBN: 3-00-008773-7, Verlag zur Förderung der wissenschaftlichen Weltanschauung – Stephan Eggerdinger Verlag, Tulbeckstr. 4, 80339 München, Tel: 089- 540 703 46. Das Buch besteht aus dem politischen Tagebuch Kurt Gossweilers. Ziel des Autors und des Verlages ist es, den zweiten Band noch in diesem Jahr herauzubringen.

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Zur Einschätzung der bisherigen Diskussion

Redaktion Offensiv:
Zur Einschätzung der bisherigen Diskussion

Wir haben eine sonst nie von einem Heft erreichte Anzahl von Leserbriefen bekommen. Die Reaktionen schwanken – offensichtlich je nach politischen Spektrum der Verfasser/innen dieser Leserbriefe – von schroffer Ablehnung über verhaltener Kritik an Formulierungen oder am Zeitpunkt oder an der Haltung des Heftes bis hin zu einfacher und manchmal auch überschwänglicher Zustimmung.

Natürlich war so etwas zu erwarten. Wir wollen hier nur die Momente herausgreifen, die uns besonders aufgefallen sind.

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Interview zu „Die Sicherheit”

Redaktion Offensiv: Interview zu „Die Sicherheit”

 Wir freuen uns, über eine der interessantesten Buchveröffentlichungen der letzten und wahrscheinlich auch der nächsten Jahre sehr direkt berichten zu können. Es geht um „Die Sicherheit”. Aus dem Informationsblatt des Verlages: „Auf zwei Säulen stand das Ministerium der Staatssicherheit: der „Hauptverwaltung Aufklärung” (entsprach dem westdeutschen BND) und der „Abwehr” (Verfassungsschutz). Zwanzig Generäle und Oberste der Abwehr, praktisch deren gesamte Führung, berichten auf über tausend Seiten über die Arbeit dieser Institution. Die in der Welt wohl einmalige Tatsache, dass die Leitung des liquidierten Geheimdienstes eines untergegangenen Staates sich öffentlich erklärt, erregte bereits bei ihrer Ankündigung einiges Aufsehen.”

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Frank Flegel: Kurzbericht

Frank Flegel: Kurzbericht

Die Reise hatte 16 Stationen, dauerte drei Wochen und fand großes Interesse. Die Teilnehmerzahlen schwankten zwischen 25 und 60 Personen, insgesamt haben fast 600 Genossinnen und Genossen teilgenommen! Die Aufnahme jeweils vor Ort war herzlich, die Atmosphäre sehr gut und die Dikussionen waren interessant und wichtig. Das alles hat unsere Erwartungen übertroffen, denn einer solchen recht umfangreichen Reise steht man als Mitorganisator ja immer auch etwas angespannt, vielleicht sogar ängstlich gegenüber. Aber wir durften erleben, dass unsere Befürchtungen unbegründet waren, was vor allem daran lag, dass die Genossinnen und Genossen vor Ort ganze Arbeit geleistet haben: Räume, Übersetzer/innen, Öffentlichkeitsarbeit, Unterbringung – alles lief wie am Schnürchen! Das Imperialismus-Buch und auch die Ankündigung eines weiteren Buches von Harpal Brar in deutscher Übersetzung „Perestrojka – der völlige Zusammenbruch des Revisionismus” wurde breit publik gemacht.

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