Kategorie-Archiv: Frank Flegel

Die Partei „Die Linke“

Redaktion offen-siv:
Die Partei „Die Linke“

Die Illusionen in die Linkspartei wachsen leider noch immer in den Himmel. Dabei kann man sich ja mit Recht fragen, was sie denn noch alles an anti-kommunistischen, gewerkschaftsfeindlichen und pro-militaristischen Eskapaden aufführen kann, ohne das ihr „linkes“ Ansehen beschädigt wird. Wir sind eher für Realismus statt für Illusionen und dokumentieren deshalb im folgenden einige Schlaglichter auf den aktuellen Zustand der Partei „Die Linke“. Wir beginnen mit dem Thema Antikommunismus, also mit dem Verhältnis der „Linken“ zur DKP. Dann werfen wir einen Blick auf die Israelpolitik im Zusammenhang mit dem so oft beschworenen und immer wieder ausgehöhlten antimilitaristischen Grundkonsens der Partei, dokumentieren die Politik des Berliner Senats gegen die Gewerkschaft Ver.di, um schließlich mittelfristig-strategischen Überlegungen Raum zu geben. Dazu zitieren wir Volker Bräutigam von www.steinbergrecherche.com, Hans-Ulrich Jörges vom Magazin „Stern“, Markus Wehner von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Daniel Behruzi von der „jungen Welt“. Die Texte sprechen für sich.

Redaktion offen-siv, Hannover

Redaktionsnotitz 07/08

In diesem Heft beschäftigen wir uns wieder einmal mit der Partei „Die Linke“. Immerhin kann sich Lothar Bisky ja inzwischen auch eine Kooperation mit der CDU vorstellen: „Ohne dass es im Umfeld von Oskar Lafontaine oder Gregor Gysi einen Aufschrei der Empörung geben würde, schließt der Linken-Chef Lothar Bisky `eine Koalition mit der CDU auf Landesebene nicht vollständig aus´. Es könne `Notsituationen´ geben, in denen zusammengearbeitet werden könne, `um zwei, drei Sachen durchzusetzen´“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 26. 7. 08) Die Frankfurter Allgemeine Zeitung fasst das Gleiche so zusammen: „Der Parteivorsitzende der Linkspartei, Lothar Bisky, kann sich vorstellen, dass seine Partei auf Landesebene künftig mit der CDU zusammenarbeitet, auch wenn dies ´etwas fern` sei. Das hat Bisky am Dienstag im Deutschlandradio Kultur gesagt. Die Vorstellung eines Bündnisses von CDU und Linkspartei liege ´nicht außerhalb der Welt`“. Mehr zur Linkspartei in unserem Schwerpunkt.

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Bewegung bisher recht einseitig

Redaktion offen-siv:
Bewegung bisher recht einseitig

Wir haben bereits in der letzten Ausgabe der „offen-siv“ über die Vereinigungsgespräche dieser beiden Parteien berichtet, die zum Teil in Form bilateraler Treffen, als auch im Rahmen der so genannten „Berliner Treffen“ stattfinden, die gemeinsam mit Organisationen wie „KPD“ („Roten Morgen“) und „KPD/ML“ („Roter Stern“) organisiert werden.

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Nachrichten aus dem Sumpf…

Redaktion offen-siv:
Nachrichten aus dem Sumpf…

Die Barbarei des alltäglichen Imperialismus wird auf allen Ebenen immer intensiver. Das erzeugt – wenn auch noch zu sehr spontanem und zu wenig – Widerstand. Dies ist der Hintergrund für die wachsende Sehnsucht vieler Linker, insbesondere auch kommunistischer Linker, nach mehr Einheit, um die gesellschaftlichen Entwicklungen tatsächlich beeinflussen zu können. Dabei geht aber auch vieles heillos durcheinander und führt immer wieder in neu-alte Sackgassen. Vermischt wird von Vielen in der kommunistischen Linken vor allem die Notwendigkeit einer breiten Aktionseinheit gegen die imperialistische Barbarei mit der Notwenigkeit der Schaffung einer einheitlichen Kommunistischen Partei, die fest auf dem Boden des Marxismus-Leninismus steht.

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Vorbemerkungen

Red. Offensiv:
Vorbemerkungen

Unter der Rubrik „Cuba“ findet Ihr unterschiedliche Meldungen und Dokumente über die aktuelle (neue?) Lage in Cuba. Das sollen vorsichtige Hinweise auf neue Entwicklungen und damit verbundene Probleme sein. Mehr als ein paar Hinweise zu geben ist derzeit nicht möglich, für eingehende Analysen und/oder Einschätzungen ist es noch zu früh.[1]

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Nachrichten aus dem Sumpf…

Redaktion offen-siv:
Nachrichten aus dem Sumpf…

Die Barbarei des alltäglichen Imperialismus wird auf allen Ebenen immer intensiver. Das erzeugt – wenn auch noch zu sehr spontanem und zu wenig – Widerstand. Dies ist der Hintergrund für die wachsende Sehnsucht vieler Linker, insbesondere auch kommunistischer Linker, nach mehr Einheit, um die gesellschaftlichen Entwicklungen tatsächlich beeinflussen zu können. Dabei geht aber auch vieles heillos durcheinander und führt immer wieder in neu-alte Sackgassen. Vermischt wird von der kommunistischen Linken vor allem die Notwendigkeit einer breiten Aktionseinheit gegen die imperialistische Barbarei mit der Notwenigkeit der Schaffung einer einheitlichen Kommunistischen Partei, die fest auf dem Boden des Marxismus-Leninismus steht.

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Der Wunsch nach Einheit…

Redaktion offen-siv:
Der Wunsch nach Einheit…

Seit geraumer Zeit führen die Genossinnen und Genossen der KPD und KPD(B) Gespräche mit dem Ziel, eine organisatorische Einheit beider Parteien zu schaffen. Beide Organisationen sind aus der KPD entstanden und es scheint sich bei ihren Mitgliedern nicht nur der Wunsch nach Einheit zu verstärken, sondern auch die Erkenntnis, dass das Einigende wesentlich stärker ist als das (noch) Trennende.

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