Kategorie-Archiv: Autoren F-J

Leserbrief an „Die Rote Fahne” mit Bitte um Veröffentlichung.

Heinz W. Hammer: Leserbrief an „Die Rote Fahne” mit Bitte um Veröffentlichung.

Betreff: Diverse Artikel zum “Offensiv”-Parteienheft in „DRF”, Ausgabe 03/2002;

(Die KPD hat den Leserbrief von Heinz W. Hammer in der Ausgabe 4/2002 der „Roten Fahne” nicht gebracht. Da der Genosse Hammer uns eine Kopie zusandte, bringen wir nun seinen Leserbrief hier in der Offensiv, damit er nicht völlig unveröffentlicht bleibt. Red. Offensiv)

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Der Marxismus ist in der Revisionismusfrage unentwickelt

Hermann Jacobs: Der Marxismus ist in der Revisionismusfrage unentwickelt

Man sollte eine Konferenz ins Auge fassen, des Themas Revisionismus in der Arbeiterbewegung. Wir schlagen uns im Grunde mit keinem anderen Problem herum. Wobei wir die neue Dimension beachten müssen: Es geht nicht mehr nur um die Staatsfrage, sondern sie ist erweitert um die Ökonomiefrage.

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Interview zu „Die Sicherheit”

Redaktion Offensiv: Interview zu „Die Sicherheit”

 Wir freuen uns, über eine der interessantesten Buchveröffentlichungen der letzten und wahrscheinlich auch der nächsten Jahre sehr direkt berichten zu können. Es geht um „Die Sicherheit”. Aus dem Informationsblatt des Verlages: „Auf zwei Säulen stand das Ministerium der Staatssicherheit: der „Hauptverwaltung Aufklärung” (entsprach dem westdeutschen BND) und der „Abwehr” (Verfassungsschutz). Zwanzig Generäle und Oberste der Abwehr, praktisch deren gesamte Führung, berichten auf über tausend Seiten über die Arbeit dieser Institution. Die in der Welt wohl einmalige Tatsache, dass die Leitung des liquidierten Geheimdienstes eines untergegangenen Staates sich öffentlich erklärt, erregte bereits bei ihrer Ankündigung einiges Aufsehen.”

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Frank Flegel: Kurzbericht

Frank Flegel: Kurzbericht

Die Reise hatte 16 Stationen, dauerte drei Wochen und fand großes Interesse. Die Teilnehmerzahlen schwankten zwischen 25 und 60 Personen, insgesamt haben fast 600 Genossinnen und Genossen teilgenommen! Die Aufnahme jeweils vor Ort war herzlich, die Atmosphäre sehr gut und die Dikussionen waren interessant und wichtig. Das alles hat unsere Erwartungen übertroffen, denn einer solchen recht umfangreichen Reise steht man als Mitorganisator ja immer auch etwas angespannt, vielleicht sogar ängstlich gegenüber. Aber wir durften erleben, dass unsere Befürchtungen unbegründet waren, was vor allem daran lag, dass die Genossinnen und Genossen vor Ort ganze Arbeit geleistet haben: Räume, Übersetzer/innen, Öffentlichkeitsarbeit, Unterbringung – alles lief wie am Schnürchen! Das Imperialismus-Buch und auch die Ankündigung eines weiteren Buches von Harpal Brar in deutscher Übersetzung „Perestrojka – der völlige Zusammenbruch des Revisionismus” wurde breit publik gemacht.

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„offen-siv” bei Schwedens Kommunisten

Redaktion Offensiv:
„offen-siv” bei Schwedens Kommunisten

Vom 3. bis zum 5. Januar 2002 fand in Göteborg der 13. Parteitag der schwedischen Kommunisten der KPML(r) statt. Die schwedischen Genossen und ihre revolutionäre Partei sind „offen-siv”-Lesern ja nicht ganz unbekannt. Genosse Teddy-John Frank, bis zum 13. Parteitag internationaler Sekretär seiner Partei, ist als Referent im Rahmen des von „offen-siv” und „Rotfuchs” im Jahre 2000 gemeinsam veranstalteten Seminars „Imperialismus und antiimperialistische Kämpfe im 21. Jahrhundert” aufgetreten. Auch sein Beitrag ist im Protokollband über diese Konferenz enthalten, der bei der „offen-siv”-Redaktion zu bestellen ist.

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Redaktionsnotitz 04/02

Wir müssen mit einer Entschuldigung beginnen. Der Schatzmeister der niedersächsischen PDS hat bisher die Partei-Spendenquittungen für Offensiv-Spenden nicht verschickt, wofür auf unsere Nachfrage mehrere Gründe angegeben wurden: da habe es eine staatliche Rechnungsprüfung gegeben, zusätzlich sei ein neues Computerprogramm eingeführt worden und dann sei auch noch ein Krankenhausaufenthalt dazwischen gekommen. Obwohl wir Anfang Januar die Spendenlisten eingereicht haben, habe sich dadurch eine solche Verzögerung ergeben. Wir bitten all diejenigen, die mit Spenden zum Gedeihen unserer Zeitschrift beigetragen haben, sozusagen „stellvertretend” für die Finanzverwaltung der PDS Nieder-sachsen um Entschuldigung. Und vor der nächsten Finanzabrechnung zu Beginn des Jahres 2003 werden wir Vorschläge zur Beschleunigung des Verfahrens einholen.

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Abschied von Rolf Vellay

Kurt Gossweiler:
Abschied von Rolf Vellay

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen, am 22. Dezember des vergangenen Jahres, hat die Krankheit einen Genossen aus unseren Reihen gerissen, – Rolf Vellay – , auf den in vollem Maße die Worte Bert Brechts zutreffen: „Die Stärksten kämpfen ihr Leben lang. Diese sind unentbehrlich.”.

Sein Tod ist ein großer Verlust für die kommunistische Bewegung in Deutschland, ein unersetzlicher Verlust für deren noch viel zu schwachen konsequent antirevisionistischen Trupp, und für mich persönlich der schmerzliche Verlust eines Genossen und Freundes, dem ich eines der ermutigendsten Erlebnisse in der bedrückenden Zeit nach dem Sieg der Konterrevolution über die DDR verdanke.

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Redaktionsnotitz 03/02

Rolf Vellay ist am 22. 12. 2001 nach schwerer Krankheit gestorben.

Ein kämpferischer, streitbarer und aufrechter Genosse ist von uns gegangen, ein scharfer Analytiker und gleichzeitig ein praxisbezogener Kommunist, kurz, einer von denen, die wir so notwendig brauchen und von denen wir viel zu wenige haben.

Kurt Gossweiler gab uns wichtige Unterstützung, beriet uns und half uns in jeder Hinsicht, um dieses Heft zum Gedenken an Rolf Vellay realisieren zu können. Ohne Kurt wäre das Vorhaben nicht durchzuführen gewesen.

Wir sagen ganz herzlichen Dank.

Im vorliegenden Heft geht es thematisch – nicht ausschließlich, aber vordringlich – um die Frage des deutschen Imperialismus.

Die Texte von Rolf Vellay, die im vorliegenden Heft gesammelt sind, haben wir chronologisch geordnet. Deshalb gibt es thematisch zwar kleine Brüche zwischen den Texten, in ihrer Zusammenfügung ergeben sie aber ein gutes Gesamtbild seines Denkens.

Dem Heft vorangestellt haben wir den „Abschied von Rolf Vellay”, den Kurt Gossweiler verfasst hat.

Ein zweites Heft mit Texten von Rolf Vellay erscheint in der Schriftenreihe der KPD, dort geht es schwerpunktmäßig um Texte von Rolf zum Thema „Stalin”. Dies zweite Heft ist zu beziehen über: Presse-, Publikations- und Informationsdienst der KPD, Dingelstädter Str. 14, 13053 Berlin

Red. Offensiv, Hannover

Rechenschaftbericht 2001

Kurzes Resumee des Jahres

Das Jahr 2001 war für die „Offensiv” das achte Jahr ihres Bestehens (wir haben die Zeitung im September 1993 übernommen und entwickelt). Dieses Jahr war ein weiteres „Erfolgsjahr” der „Offensiv”, denn die Verbreitung ist weiter – langsam – gestiegen, wir haben ein Spenden-aufkommen von noch nie erreichter Höhe und haben 11 Hefte produziert – und das, obwohl wir doch eigentlich ein Zwei-Monats-Blatt sind. Außerdem erschien unser zweites Buch.

Wir haben dieses Jahr keine große Veranstaltung durchgeführt. Das hatte zwei Ursachen. Erstens hat uns die Imperialismuskonferenz sehr stark belastet und zweitens gab es um den „RotFuchs”, unseren Partner bei der letzten Veranstaltung, einige größere Turbulenzen, so dass die Genossinnen und Genossen dort genug damit zu tun hatten, ihre Zeitschrift zu retten.

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Bleibt, wo der Pfeffer wächst!

Anton Heinrich:
Bleibt, wo der Pfeffer wächst!

Zum „Parteienheft” der „Offensiv”

Zweifellos ist das Parteienheft eine ehrenwerte Angelegenheit. Die Angelegenheit ist aber außer Rand und Band geraten. Die PDS ist fast gar nicht ins Visier geraten, wenn man von der KPF absieht. Und die KPD? Sehr mager, mit einem onkelhaften Blick. Das Hauptfeuer der Kritik ist nicht zu Unrecht auf die DKP gerichtet. Der Revisionismus, der sich in dieser Partei seit langem breit macht, ist nicht zu trennen von dem Schicksal, das einen Großteil der kommunistischen Parteien seit dem XX. Parteitag ereilt hat.

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