Kategorie-Archiv: Ronny Hirsch

Antiimperialistischer Befreiungskampf – Antideutsche – Antisemitismus

Ronny Hirsch:
Antiimperialistischer Befreiungskampf – Antideutsche – Antisemitismus

Zum Befreiungskampf des irakischen Widerstandes hat u.a. Michael Opperskalski sehr viel geschrieben, die Kräfte und Ziele des Widerstandes vorgestellt und von der Spaltung der irakischen Kommunisten berichtet – ein Teil derer, die IKP(Kader) sind ein Teil des Widerstandes gegen die imperialistische Besatzung! Wer auch nur einige dieser Artikel gelesen hat, dem müßte klar sein das es im Widerstand nicht um religiöse Befindlichkeiten geht. Zur Verdeutlichung der Ziele des Widerstandes möchte ich dennoch folgende Zeilen aus der Zeitschrift “Geheim” (Ausgabe 4/2003 S.18) zitieren:

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Aus der Diskussion

Aus der Diskussion

Andrea Schön:

Wir stehen vor einem ziemlichen Drahtseilakt. Auf der einen Seite dürfen wir, was die DKP angeht, nichts schönreden, wir müssen sie so charakterisieren, wie sie ist – aber zugleich natürlich in den historischen Zusammenhang stellen: schwärzeste Reaktion, imperialistische Macht, rundrum sieht es auch nicht viel besser aus; also: nicht einfach denunziatorisch vorgehen und sagen: Du taugst sowieso nichts mehr, Du bist nicht mehr kommunistisch, Du bis revisionistisch – und Pech gehabt – sondern sagen: es ist nun mal so, die DKP ist nicht marxistisch-leninistisch, sie ist nicht revolutionär, was aber nicht heißt, dass es nicht viele einzelne Genossinnen und Genossen in ihr gibt, die es sind und vor allem: die sich so fühlen. Und man muss auch den Emotionen in irgend einer Form Rechnung tragen. Dieser Zusammenhang sollte immer gewahrt bleiben, so dass die Genossinnen und Genossen in der Partei sich nicht unnötig vor den Kopf gestoßen fühlen und die Kommunikation nicht unmöglich wird. Aber dabei muss man auch wieder sehen: sich beleidigt fühlen kann man aus sehr unterschiedlichen Gründen. Wenn sich jemand aus purer Eitelkeit beleidigt fühlt, ist das nicht unser Thema. Aber wem wir Rechnung tragen müssen, das sind die Leute, die seit 20 oder 30 Jahren in dieser Partei ackern und ackern, der Zugang zu diesen Genossen darf nicht versperrt sein.

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