Kategorie-Archiv: Pareteienheft

Sehr gute Prognose

Ursula Siegmayer: Sehr gute Prognose

Ich möchte mich am Minus vom Imperialismus-Buch beteiligen, damit dem Parteienheft große Verbreitung verschafft werden kann. Eure Texte (Flegel / Opperskalski) sind aber auch zu gut, zu überlegt, zu belegt! Es ist an der Zeit, und eben nicht „makaber”, wenn Kommunisten ausharren, um intern das Parteienheft zu diskutieren. „An den Inhalten entlang”, wie wir es schon in besseren Zeiten forderten, aber die heutigen dunklen Zeiten haben den Keim der Hoffnung in sich. Darum waren der Zeitpunkt und der Inhalt des Heftes einmalig!

Meine Prognose für’s Parteienheft: ein sehr gute! Ursel Siegmayer, Pforzheim

Der Marxismus ist in der Revisionismusfrage unentwickelt

Hermann Jacobs: Der Marxismus ist in der Revisionismusfrage unentwickelt

Man sollte eine Konferenz ins Auge fassen, des Themas Revisionismus in der Arbeiterbewegung. Wir schlagen uns im Grunde mit keinem anderen Problem herum. Wobei wir die neue Dimension beachten müssen: Es geht nicht mehr nur um die Staatsfrage, sondern sie ist erweitert um die Ökonomiefrage.

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Es ist eine Zumutung

Gerda Schied: Es ist eine Zumutung

Meines Erachtens ist es eine Zumutung, wenn zwei DKP- und PDS-ler auf drei (3!) Seiten eines DIN-A-5-Heftes glauben, die 90er KPD (ab-)qualifizieren zu können. Insbesondere einem PDS-Mitglied – opportunistische Revisionistenclique! – steht es überhaupt nicht an, hier irgendwie zu verurteilen. Wer selbst jeglichen marxistisch-leninistischen Standpunkt „ab uovo” („Umbenennung” der SED durch die Gysi-Bisky-Bergmann-Modrow-Bande…!) vermissen lässt, hat nicht das geringste Recht, sich über die marxistisch-leninistische KPD auszulassen, und zwar in jener arroganten Art.

Das Letzte ist übrigens die Aufforderung Flegels, „bleibt, wo Ihr seid!”. Natürlich bleiben die sozialdemokratischen Opportunisten in ihrem PDS-Verein und spekulieren auf Regierungspfründe.

Bleibt, wo Ihr seid, bitte, aber macht nicht als Trojanische Pferde des kapitalistischen Imperialismus Sozialisten und Kommunisten an! Gerda Schied, Möttingen-Lierheim

Einige Anmerkungen für die weitere Diskussion

Werner Roß: Einige Anmerkungen für die weitere Diskussion

Werter Genosse Flegel, Eure Zeitschrift „Offensiv” 1/2002 habe ich zufällig von einem Genossen erhalten. Die Beiträge haben mich angesprochen. Ich habe sie mit Interesse und Gewinn gelesen. In den Grundsatzfragen gibt es meinerseits Übereinstimmung. Wir werden in der KPF Sachsen über diesen Themenbereich diskutieren. Wichtig ist, dass Ihr gedankliche Anregungen gegeben und Denkstoff hinterlassen habt. Das betrifft insbesondere die Revisionismusthematik. Gestattet mir einige Anmerkungen für die weitere Diskussion:

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Hans Schröter: Lieber Frank!

Hans Schröter: Lieber Frank!

Nun die versprochene Meinung zur Parteien-Broschüre. Zwei Dinge voraus: es ist verdienstvoll, eine derartige Charakteristik und Einordnung vorzunehmen. Die Unterscheidung zwischen Charakteristik und Einordnung ist nicht willkürlich gewählt, sondern offenbart Zusammenhänge, die in ihrer Einheit erst einen objektiven Sachverhalt deutlich, verständlich machen und die der politischen sowie ideologischen Auseinandersetzung Gewicht verleihen, ansonsten kann die Gefahr einer “Erzähle” kaum vermieden werden. Womit ich mit “Erzähle” kein Gequatsche meine, zumal das der Ernsthaftigkeit und dem Niveau Eures Angebotes überhaupt nicht gerecht würde.

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Dieses Heft ist ein historisches Dokument

Andrea Schön:
Dieses Heft ist ein historisches Dokument

Lieber Frank & Michael, zunächst allerherzlichsten Glückwunsch für Euer Heft, das ich in einem Haps verschlungen habe. Herrlich, wie Ihr es fertiggebracht habt, die ganze Revi-Bande und (!) die KPD-Dilettanten an den eigenen ausgeleierten Hosenträgern aufzuhängen. Das ist der Lackmustest! Wer das ohne “wenn + aber” akzeptiert, ist “drin”; alle dazu Herumeiernden fallen bestenfalls unter “lernfähig” … Naja, und der Rest bellt halt, wie getroffene Hunde das nicht anders können.

Jedenfalls prophezeihe ich Euch: Dieses Heft ist ein historisches Dokument und wird dereinst in besseren Zeiten den Geschichtswissenschaftlern viel Arbeit ersparen bei der Erforschung der “Friedhofsperiode” oder wie immer man sie dann nennen wird …

Andrea Schön, Dortmund

 

Anstelle einer Diskussion

Rosi und Wolfgang Nicolas:
Anstelle einer Diskussion

Verse eines Gedichts anstelle einer Diskussion über Euer Parteienheft; es entbehrt teilweise der sachlichen Grundlage.

Ich brauche den Streit, Ich brauche die Freunde

der zur Einigung führt, voll Aufrichtigkeit,

nicht den, der die Freunde entzweit. nicht die sich bei andern beschwern.

Ich brauche den Zweifel, Ich brauche die Freunde,

der Klarheit verschafft, die hilfreich mir sind,

nicht jenen aus Grundsätzlichkeit. nicht jene, die mich ständig belehrn.

Rosi und Wolfgang Nicolas, Brandshagen

 

Helmut Lukas: Meine Lieben,

Helmut Lukas: Meine Lieben,

ich habe heute das lang ersehnte Sonderheft bekommen; es ist da, das “Das Parteienheft”. Ein Drittel habe ich davon heute schon gelesen. Es ist noch viel besser als ich gehofft habe.

Frank Flegel schreibt uns unsere Meinung über die KPF – allerdings noch sehr viel besser und ausdifferenzierter als ich das selbst gekonnt hätte, dazu zwei Artikel zum gegenwärtigen Stand der kommunistischen Bewegung und über die geschichtliche Entwicklung. Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber DKP und KPD werden auch noch behandelt. Ausgesprochen lehrreich und spannend, vor allem, wenn einem einige Geschichtskenntnisse fehlen.

Ihr solltet euch das Heft möglichst schnell holen, da gibt es einiges zu diskutieren, denn es schafft ein gutes Stück mehr Klarheit.

Liebe Grüße, Helmut Lucas, (Internet-Rundbrief) Bremen