Kategorie-Archiv: Parteien und Organisationen

Was bleibt von der KPÖ?

Otto Bruckner

Was bleibt von der KPÖ?

„Vor 70 Jahren bin ich der illegalen KPÖ beigetreten. Ich kann sagen, dass ich zu jenen vielen GenossInnen gehöre, die als Funktionäre ihr ganzes Leben im Rahmen der KPÖ für eine sozialistische Zukunft eingetreten sind. Natürlich habe ich diese Ideen und mein Wissen meiner Tochter Lisl vermittelt, die heuer vor genau 40 Jahren dieser Kommunistischen Partei beigetreten ist und ebenso in den unterschiedlichsten Bereichen sich offen für die Partei und für eine sozialistische Perspektive engagierte.

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Solidaritätsaufruf mit den BetreiberInnen der Internetplattform www.kominform.at : Wir brauchen eure Hilfe!

Helmut Fellner und Otto Bruckner:
Solidaritätsaufruf mit den BetreiberInnen der Internetplattform www.kominform.at :
Wir brauchen eure Hilfe!

Jede Unterschrift, jeder Beitrag ist uns willkommen !

Wie bereits berichtet, zielen die Verantwortlichen der „K“PÖ auf Bundesebene darauf ab, die Internetplattform kominform.at mit einer Flut von Klagen zu überziehen (drei sind bekannt, sieben angekündigt), um deren Betreiber – vor allem finanziell – fertig zu machen. Die Klagen gegen die beiden „Medieninhaber“ Lisl Rizy und Gerhard Dusek stehen bereits auf der KPÖ-Homepage.

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Wir lassen uns nicht mundtot machen!

Otto Bruckner, Gerhard Dusek, Helmuth Fellner, Lisl Rizy:
Wir lassen uns nicht mundtot machen!

Liebe FreundInnen, KollegInnen, GenossInnen!

Unsere täglich aktualisierte Internetplattform www.kominform.at, die seit November 2003 existiert und seither 850.000 Seitenabrufe zu verzeichnen hat, ist dem Parteiapparat der “K”PÖ seit jeher ein Dorn im Auge. Das ist durchaus verständlich, haben wir doch den Nachweis erbracht, dass es auch ohne mächtigen Parteiapparat und aufwändige Finanzmittel möglich ist, eine kommunistische Website zu machen, die nicht nur gerne gelesen, sondern auch von dutzenden Menschen durch eigene Beiträge mitgestaltet wird.

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Wider die linke Besoffenheit

Michael Opperskalski:
Wider die linke Besoffenheit

Die „Linkspartei“. Einige Thesen zur Taktik und Strategie der Kommunisten in der BRD heute.

Die Formierung und Entwicklung der im Wesentlichen von WASG und PDS getragenen „Linkspartei“ hat rasante Züge eingenommen und bei der zersplitterten Linken – auch bei solchen, die sich als Kommunisten verstehen – nahezu euphorische Zuckungen ausgelöst. Wider die linke Besoffenheit weiterlesen

Antwort der Redaktion Offensiv

Antwort der Redaktion Offensiv:

Wir erhielten in den letzten Wochen mehrfach und mit der Zeit zunehmend Briefe und Berichte über die Auseinandersetzungen im RotFuchs, wir sind also gut informiert. Mehrfach wurden wir gefragt, warum wir zu diesen Entwicklungen nichts bringen würden, wenigstens hätten wir doch jene Positionspapiere des zurückgetretenen Vorsitzenden des RotFuchs, Gerhard Feldbauer, abdrucken können, die innerhalb des Vereins oder der Zeitschrift RotFuchs nicht oder nicht in der von ihm gewünschten Form veröffentlich wurden.

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Schweigen zu den Entwicklungen beim RotFuchs ?

Jürgen Zameit:
Schweigen zu den Entwicklungen beim RotFuchs ?

Lieber Frank, ich lese schon seit geraumer Zeit regelmäßig „offen-siv“. Was ich gut finde an Eurem Blatt, was Euch unterscheidet von andern, ist die Mischung aus prinzipiellen Artikeln mit marxistisch-leninistischen Grundpositionen und aus Artikeln über die Diskussionen der Linken in der BRD und auch woanders. Dabei wart Ihr bis jetzt auch bereit, heiße Eisen anzupacken.

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Antrag an die 2. Tagung des 17. Parteitages

Grundorganisationen der DKP des Landes Sachsen: Antrag an die 2. Tagung des 17. Parteitages – Antrag zum Programm –

– eingereicht an den Parteivorstand der DKP –

Am 08.10.2005 fand in Dresden eine Mitgliederversammlung der Grundorganisationen des Landes Sachsens statt. Es wurde nachfolgender Beschluss mit Vorschlägen zur Überarbeitung des Programmentwurfs der DKP gefasst. In der Mitgliederversammlung waren 21 Genossen/-innen anwesend, 20 stimmten für den Beschluss, einer dagegen. Als Gast war Gen. Robert Steigerwald gekommen.

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Einige Bemerkungen zum Thema „Neoliberaler Imperialismus”

Franz Siklosi:
Einige Bemerkungen zum Thema „Neoliberaler Imperialismus”

Zur Programmdebatte der DKP

Allgemeines

Der Kapitalismus kann sich nicht selbst abschaffen. Die Beschaffenheit seines Wesens zwingt ihn zu einer immer weitergehenden Reproduktion seiner selbst auf einer höheren Stufe. Sein Ziel ist die Steigerung der Mehrwertproduktion auf Kosten der Mehrheit der Menschheit und ihrer Lebensgrundlagen. Deshalb ist das im „Kapital” von Karl Marx beschriebene Wesen des Kapitalismus auch in der heutigen Zeit gültig. Konstantes und variables Kapital, die Möglichkeiten, die Mehrwertsproduktion zu erhöhen und alles andere sind ökonomische Realitäten. Genau so bekannt ist auch die Tatsache, dass die bürgerliche Ideologen zu gewissen Zeiten alte Begriffe entschlacken und durch neumodischen Schnickschnack ersetzen will, wobei der Inhalt gleich bleibt. Zu diesen ,,neuen Wörtern” gehören die Begriffe: „Globalisierung”, „Neoliberalismus” und ,,Transnationale Konzerne”. Mit diesen Begriffen wird bürgerlicherseits eine neue Epoche des Kapitalismus propagiert und gleichzeitig unsichtbar gemacht.

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