Kategorie-Archiv: Parteien und Organisationen

Die kommunistische Bewegung in Österreich

Kommunistische Initiative Österreich (KI):
Die kommunistische Bewegung in Österreich, die historische Bedeutung der Kommunistischen Internationale und die Bedeutung des proletarischen Inter-nationalismus in der Gegenwart

Beitrag der Kommunistischen Initiative Österreich zum Internationalen Kommunistischen Seminar, Brüssel, 5.-7. Mai 2006

1. Bedingungen der Gründung der Kommunistischen Partei in Österreich

Am 7. November 1917 siegte in Russland die sozialistische Oktoberrevolution. Fast genau ein Jahr danach, am 3. November 1918, wurde in Wien die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) gegründet. Nur wenige Tage später, am 12. November desselben Jahres, wurde die Republik Österreich auf bürgerlich-demokratischer Grundlage konstituiert.

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Rede anlässlich der Feier zum 120. Geburtstag Ernst Thälmanns

Daniel Antonini (Pòle de Renaissance Communiste en France):

Rede anlässlich der Feier zum 120. Geburtstag Ernst Thälmanns

Vorbemerkung der Zeitung „Initiative Communiste“, Ausgabe Mai 2006:

Aus Anlass des 120. Geburtstages des großen Führers der Kommunistischen Partei Deutschlands, Ernst Thälmann, haben sich hunderte Teilnehmer/innen versammelt, um sein Lebenswerk zu verteidigen. Egon Krenz war anwesend, ebenso General Kessler, Führer der KPD, der DKP. Der Vorsitzende der „Linkspartei“ gab seine Provokationen über „den Fehler Thälmanns“ zum besten, „aus der KPD eine stalinistische Partei gemacht zu haben“. Daniel Antonini, der Repräsentant des „Pole de Renaissance Communiste en France“, erklärte:

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Leitsätze des Rotfuchs

„RotFuchs“-Förderverein e.V.

Leitsätze

Zur Verwirklichung des von der Mitgliederversammlung am 3. Dezember 2005 mit der neuen Satzung beschlossenen Zwecks und der Aufgabe des „RotFuchs“-Fördervereins (§2) legen wir unseren Aktivitäten im vor uns liegenden Zeitraum folgende Leitsätze zugrunde:

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Vorbemerkung Rotfuchs Leitsätze

Redaktion Offensiv

Vorbemerkung

Zur Zeit findet in der kommunistischen und reformistischen Linken vermehrt programmatische Arbeit statt. Die Kommunistische Partei Griechenlands hat im vergangenen Jahr einiges dazu vorgelegt („offen-siv“ berichtete und dokumentierte), die DKP hat sich nach längerer Diskussion im Frühjahr des Jahres ein neues Programm gegeben (dazu erscheint ein Sonderheft von „offen-siv“ im September 06), die so genannte „Links“-Partei ist zwecks Vereinigung mit der WASG programmatisch tätig (was uns weniger interessiert, da purer opportunistischer Sumpf), die KPD ist im Begriff, ein neues Programm zu diskutieren (nach Beschlussfassung werden wir einen Blick darauf werfen), – und nun hat der RotFuchs-Förderverein programmatische Leitsätze aufgestellt und mit der Ausgabe August 2006 des RotFuchs als Faltblatt veröffentlicht.

Wir halten diese Anstrengungen für wichtig, auch wenn wir nicht mit allem übereinstimmen. Zwecks Kenntnisnahme, Diskussion und Auseinandersetzung mit den formulierten Positionen dokumentieren wir hier gern die „Leitsätze“ des RotFuchs-Fördervereins.

Red. Offensiv,
Hannover

Zum historischen Platz des Volksentscheids in Sachsen am 30. Juni 1946 über die Enteignung der Kriegs- und Naziverbrecher in der Erinnerungsschlacht unserer Tage

Horst Schneider

Zum historischen Platz des Volksentscheids in Sachsen am 30. Juni 1946 über die Enteignung der Kriegs- und Naziverbrecher in der Erinnerungsschlacht unserer Tage

Das Jahr 1946 war für viele Deutsche ein Jahr voller Chancen und Hoffnungen. Im Nürnberger Urteil wurden die Kriegsverbrecher verurteilt und die Staaten auf einen Weg des Friedens verpflichtet, zu allererst in Deutschland. In ganz Deutschland wuchs die Bewegung, die in der Arbeitereinheit mündete. Die Idee der sozialistischen Perspektive gewann an Kraft, und selbst Kurt Schumacher hielt den Sozialismus für geschichtlich notwendig.

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Ruhm dem heldenhaften patriotischen libanesischen Widerstand!

Syrische Kommunistische Partei

Ruhm dem heldenhaften patriotischen libanesischen Widerstand!

 (…) Die brutale zionistische Aggression gegen den Libanon geht in ihre dritte Woche und die israelische Kriegsmaschinerie zerstört die Infrastruktur und Lebenslinien des Landes, bombardiert Städte und Dörfer, zerstört Häuser über den Köpfen ihrer Bewohner, dehnt Horror und Tötungen in dem verzweifelten Versuch aus, das Ziel der zionistischen Regierung zu realisieren, den patriotischen Widerstand zu zerstören und die zionistisch-amerikanisch-französische Resolution durchzusetzen, die als Nummer 1559 vom UN-Sicherheitsrat verabschiedet wurde. Sie beinhaltet u.a. die Entwaffnung des Widerstandes sowie für den Libanon die Demontage jeglicher seiner Möglichkeiten, die permanente zionistische Aggression zu blockieren. Dies zielt darauf ab, den Libanon im Rahmen eines „Friedensabkommens“ unter eine amerikanisch-zionistische Hegemonie zu zwingen. Dies vor dem Hintergrund der militärischen Überlegenheit Israels und grenzenloser amerikanischer Unterstützung, der Schwäche vieler arabischer Regierungen und einiger pro-westlicher libanesischer politischer Kräfte.

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Solidarität mit den Völkern Palästinas und des Libanon

Gemeinsame Erklärung von kommunistischen und Arbeiterparteien:

Solidarität mit den Völkern Palästinas und des Libanon

Wir verurteilen mit aller Schärfe alle aggressiven Handlungen der israelischen Armee im Gazastreifen und gegen den Libanon mit ihren tragischen Folgen für die Existenz des palästinensischen, des libanesischen und des israelischen Volkes sowie für die Menschen aus anderen Ländern.

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Quo vadis?

Michael Opperskalski

Quo vadis?

Diese Frage stellt sich nicht für die imperialistische Barbarei der so genannten „Neuen Weltordnung“. Ihr Weg führt von Krieg zu Krieg um die Neuaufteilung der Welt, der Einflusssphären, Märkte, ihr Weg verschärft damit zugleich die objektive Konkurrenz der imperialistischen Großmächte, mag Angies genüssliches Hinternlecken an Georgies Allerwertestem dies auch oberflächlich verdecken. Das imperialistische Monopolkapital schert sich einen feuchten Dreck um unappetitliche Hinterteile. Es schafft Fakten. Auch mit Schwert und Blut. Und die belegen eindeutig, dass die Konkurrenz der Herren der Welt sich mit wachsender Kriegsgefahr auch unter ihnen selber zuspitzt – selbst wenn einige linke Anhänger der „Neoliberalismustheorie“ es in ihren theoretischen Fieberträumen nicht wahrnehmen wollen.

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Öffentlicher Austritt aus dem Förderverein RotFuchs e.V.

Dr. Gerhard Feldbauer:

Öffentlicher Austritt aus dem Förderverein RotFuchs e.V.

Ich erkläre hiermit meinen Austritt aus dem Förderverein RotFuchs e. V.,  zu dessen Gründungsmitgliedern ich am 27. Juli 2001 zählte und dessen Vorsitz ich bis zu meinem Rücktritt am 12. März  2005  innehatte.  Zu meinen wichtigsten Gründen: [1]

Die Bildung der Zeitschrift und später die Gründung des Vereins waren im linken Spektrum begrüßte Initiativen, die Hoffnungen weckten. Viele bekannte Autoren fanden ein Betätigungsfeld und trugen und tragen noch heute durch qualifizierte Themen zur Gestaltung einer guten linken Zeitschrift bei. Besonderen Widerhall fand das im „RotFuchs“ vertretene Bekenntnis zur DDR, als der revolutionärsten Errungenschaft in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Ebenso das verkündete Ziel, Kommunisten, Sozialisten und andere linke Kräfte zusammenzuführen.

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Zu den „Leitsätzen des RotFuchs-Fördervereins

Andrea und André Vogt:

Zu den „Leitsätzen des RotFuchs-Fördervereins

Liebe Redaktion, eure Anregung, die Leitsätze des RotFuchs-Fördervereins zu diskutieren, nehmen wir gern auf. Uns ist dazu folgendes eingefallen:

Zu 1.

„Wir konstatieren die Wirkung einer gewaltigen Entwicklung der Produktivkräfte, der Globalisierung und tiefgreifender Veränderungen in der Struktur der Arbeiterklasse sowie eine nie gesehene Macht der Massenmedien…“

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