Kategorie-Archiv: BRD Imperialismus

Die ostdeutsche Bilanz – 17 Jahre nach dem Anschluss der DDR an die BRD

Dr. Hans Reichelt
Die ostdeutsche Bilanz – 17 Jahre nach dem Anschluss der DDR an die BRD

Liebe Mitstreiter im Kampf um Recht, Gerechtigkeit und Menschenwürde! Verehrte Gäste!

Vor 17 Jahren wurde die staatliche Einheit in Deutschland vollzogen. Monate vorher war der Markt der DDR durch die BRD–Banken, Ladenketten und Konzerne erobert worden. Mit der Währungsunion war die wirtschaftliche Einheit hergestellt.

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Heraus zum Bürgerprotest

Frank Flegel
Heraus zum Bürgerprotest – Veranstaltung „Alternativer 3. Oktober“ in Berlin

Am 3. Oktober 2007 kamen rund 1.000 Interessierte ins Berliner Kosmos, um an der Protestveranstaltung zum „Tag der deutschen Einheit“ teil zu nehmen.

Diese hohe Mobilisierung ist bemerkenswert, niemand hat in den letzten Jahren zu einer Veranstaltung ein so großes Publikum anziehen können.

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Politische Wissenschaft und Imperialismus

Reinhold Schramm
Politische Wissenschaft und Imperialismus

(Auszug zur imperialistischen Wissenschaftsformierung)

GIGAGerman Institute of Global and Area Studies / Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien

Das GIGA in Hamburg ging aus dem 1964 gegründeten Deutschen Übersee-Institut hervor. Das GIGA-Institut ist eine der größten europäischen Forschungseinrichtungen für Globale und Regionale Studien. Die GIGA-Forschung “konzentriert sich auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Nordafrika, Nah- und Mittelost. Die Regionalforschung beschäftigt sich außerdem mit Entwicklungen in Nord-Süd- und Süd-Süd-Beziehungen.” [1]

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Quo vadis?

Michael Opperskalski

Quo vadis?

Diese Frage stellt sich nicht für die imperialistische Barbarei der so genannten „Neuen Weltordnung“. Ihr Weg führt von Krieg zu Krieg um die Neuaufteilung der Welt, der Einflusssphären, Märkte, ihr Weg verschärft damit zugleich die objektive Konkurrenz der imperialistischen Großmächte, mag Angies genüssliches Hinternlecken an Georgies Allerwertestem dies auch oberflächlich verdecken. Das imperialistische Monopolkapital schert sich einen feuchten Dreck um unappetitliche Hinterteile. Es schafft Fakten. Auch mit Schwert und Blut. Und die belegen eindeutig, dass die Konkurrenz der Herren der Welt sich mit wachsender Kriegsgefahr auch unter ihnen selber zuspitzt – selbst wenn einige linke Anhänger der „Neoliberalismustheorie“ es in ihren theoretischen Fieberträumen nicht wahrnehmen wollen.

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Che, Cuba und die Lage der Jugend in der BRD heute

Heinz W. Hammer

Che, Cuba und die Lage der Jugend in der BRD heute

Veranstaltung:
»Internationaler Jugendtreff: Für eine neue Welt und eine neue Kultur / BIR-KAR-Jugend«;
Jugendzentrum Essen, 07.10.2006

Als Einladungsplakat für Eure heutige Veranstaltung »Für eine neue Welt und eine neue Kultur« habt Ihr das weltbekannte Bild des argentinisch-cubanischen Arztes, Revolutionärs und Guerrilleros Ernesto »Che« Guevara ausgewählt. Dieses Photo wurde von dem cubanischen Photographen Alberto Diaz Gutierrez[1] aufgenommen, und zwar am 5. März 1960 bei einer von über 100.000 Menschen besuchten Massenkundgebung in Havanna[2]. Anlass war die am Vortag von der CIA organisierte Bombenexplosion des belgischen Frachters »Coubre«, bei der 137 Menschen ermordet und weitere Hunderte verletzt worden waren. Dieses Attentat war eines der ersten US-organisierten Terrorakte, mit denen die cubanische Revolution seit ihrem Sieg am 1. Januar 1959 liquidiert werden sollte und die bis heute andauern. In einem spektakulären Prozeß vor dem Povinzgericht in Havanna wurde im November 1999 die US-Regierung wegen all dieser Terrorakte angeklagt. Bewiesen und namentlich belegt wurde, dass die USA für den Tod von 3.478 cubanische Menschen verantwortlich waren. Hinzu kamen 2.099 durch Terroranschläge dauerhaft behinderte Menschen. Das Gericht verurteilte die USA am 09.11.1999 zur Zahlung von 181 Milliarden US-Dollar. Nicht eingerechnet darin waren die mehr als 82 Milliarden US-Dollar Schaden, die dem cubanischen Staat seit Beginn der umfassenden Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade vor nunmehr 45 Jahren entstanden sind.

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Analyse der Teile I „Imperialismus heute“ und II „Der deutsche Imperialismus“ des Programms der DKP

Kurt Gossweiler:

Analyse der Teile I „Imperialismus heute“
und II „Der deutsche Imperialismus“ des Programms der DKP

I. Zur Gliederung der beiden Teile

Gliederung von Teil I, Imperialismus heute:

  1. Die Grundlagen des Kapitalismus
  2. Entwicklungsstadien des Kapitalismus
  3. In welchem Kapitalismus leben wir?
  4. Kapitalismus und Staat
  5. Tendenz zur Aggression
  6. Die Europäische Union
  7. Ein anderes Europa ist möglich – ein sozialistisches Europa ist nötig

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Lohnarbeit und Kommunisten

André Vogt: Lohnarbeit und Kommunisten

Etwa 5.216.000 Menschen ohne Arbeit zählt die Arbeitsagentur im Februar 2005 in Deutschland. Andere zählen 7 Mio, einige auch 8,2 Mio. Die tatsächliche Anzahl exakt und taggenau zu ermitteln, wäre eine Kleinigkeit. Die Bourgeoisie hat daran kein Interesse. Ein Blick auf ihre eigene Statistik aber zeigt, dass sich die „offizielle” Arbeitslosenzahl in den letzten dreißig Jahren ungefähr um den Faktor fünf erhöht hat. Dieser Anstieg ist (auch) das Ergebnis angestrengter, intensiver und erfolgreicher Bemühungen der Lohnarbeiter, die Aufträge der Kapitalisten zu deren Zufriedenheit zu erfüllen. Zwei Beispiele zu Wirkungen von Arbeit im Kapitalismus:

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Deutschland – Großmachtstreben und innerimperialistische Widersprüche

Michael Opperskalski: Deutschland – Großmachtstreben und innerimperialistische Widersprüche[1]

Will man die Rolle des deutschen Imperialismus sprechen, kommt man nicht umhin, das zu charakterisieren,  in dem wir jetzt das seltsame Vergnügen haben zu leben, die sogenannte Neue Weltordnung (NWO). Der Begriff “Neue Weltordnung” wurde von 1991/92 Bush senior geprägt. Deutschland – Großmachtstreben und innerimperialistische Widersprüche weiterlesen